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Die Wohnung
Datum: 19.01.2018, Kategorien: BDSM, Erstes Mal, Reif,
wenn sie da wären und es wirklich wollten, mich jetzt nackt sehen. Was würden sie von mir sehen, was würden sie denken? Ich nahm mir Deinen Brief noch einmal zur Hand. Das Papier zitterte leicht als ich las „Ich weiß um deine Neugier. Sieh dir jetzt die Wohnung an, betrachte alles, was dich interessiert, aber rühre nichts an.“ Ich ging also vorsichtig, den Blicken von gegenüber möglichst ausweichend durch die Wohnung, die ja eigentlich ein großzügig geschnittenes Einzimmerapartment mit Bad und Abstellkammer ist. Interessant sind das Ambiente, die Einrichtung, der Krimskrams und die Bücher, die herum liegen. Das Zimmer ist sehr spärlich bei reichlich Platz eingerichtet. Ein strenger Stil herrscht vor, Kühle strahlen die Einrichtung und der Raum aus. Zwei exakt platzierte Bilder, abstrakt. Die Wirkung auf großer weißer Fläche ist immer enorm. Auf dem Beistelltisch zum Sofa stehen auf einem Tablett zwei Flaschen Wein, Primitivo aus Sizilien, zwei Gläser und noch einmal zwei Flaschen Wasser. Ein großer Spiegel beherrscht die Wandfläche zwischen zwei Türen. Ich sehe mich darin. Ich sehe, wie ich nackt in diesem Raum stehe. Ich betrachte mich. Sehe meine Haare, mein Gesicht, meine Brüs-te, meinen Bauch, meine Beine und natürlich das kleine getrimmte Dreieck, das meinen Schoß be-deckt, wohl eher markiert. Ich fühle mich gut, wenn ich mich so ansehe, aber bin ich schön? Ich wende mich hin und her. Mein Kopf bleibt immer frontal dem Spiegel zugerichtet, aber mein Körper dreht sich ...