1. Gerlinde - Teil 2: Nachhilfe


    Datum: 03.01.2018, Kategorien: Erstes Mal, Reif,

    war wohl ganz eindeutig. Richard glühte in einem Ausmaß, dass ich ihn nicht in diesem Zustand wieder heim schicken konnte, sondern zumindest einmal hier ausrasten lassen musste. »Mir ist .. so ...«, murmelte er und torkelte, fiel fast zu Boden und es kostete mir schon einige Mühe, ihn aufzufallen und zu halten. Ihm halb unter die Arme greifend und halb schleppend, so schleifte ich ihn eher, als dass wir gingen, hin zu der Couch. Dass er dabei mit seinen Fingern sehr genau auf meinen Busen hin langte, fiel mir zwar auf, aber ihm offenbar gar nicht, denn wie bewusstlos ließ er sich führen und schleifen. Nein, das war eher Zufall, schien ich mir sofort zu beruhigen, nicht versteckte und verkappte Absicht auf jene Art und Weise meinen Busen zu grapschen. Man konnte ja nie wissen, was den jungen Leuten alles einfiel. Noch einmal stammelte Richard etwas von »...mir ist so ...« und dann war mir auch klar, was er damit gemeint hatte und nicht mehr in Form von Worten zu Ende brachte. Sehr wohl aber in Taten. Mit einem Schwall erbrach er sich und so wie er halb hockte und auf der Couch lag, ergoss sich jede Menge von diesem ekligen Zeugs vor allem über sein Gewand, fast weniger auf die Couch oder den Boden darunter, die ja beide pflegeleicht waren. »Es tut mir so … «, es schien ihm gar nicht mehr aufzufallen, dass er offenbar in dem Moment auch schon eingeschlafen war oder aber zumindest in eine kurze Schockstarre aus Peinlichkeit heraus verfiel. Eine Sanitäterausbildung hatte ich ja ...
    früher gemacht, wo ich auch bei der Feuerwehr gewesen war in dieser Funktion und so war es mir klar, dass er keinesfalls in echte Ohnmacht gefallen war. Ein heftiger Fieberanfall – und die letzte Anstrengung über die Stiegen hinauf wa­ren dann wohl der Ausschlag dafür gewesen, dass alles in ihm und aus ihm heraus los brach. Aber vorerst galt es auch, das ekelige Zeugs zu entfernen, wegen dessen ja sogar der Kater schon empört sein Fell gesträubt hatte und beleidigt auf einem Sessel hockte und interessiert zusah, wie ich rasch mit einem Kübel und Wasser das ekelhafte so weit weggewischt hat­te. Aber Hose und Hemd von Richard waren ziemlich in Mit­lei­den­schaft gezogen. Das konnte ich mit einem Tuch und feuchtem Wischen alleine nicht so leicht ins Reine bringen, klar. Ein wenig erschrak ich über die Beule, die sich zwischen seinen Beinen abzeichnete, wie ich dort etliche Brocken abgetupft und ge­wischt hatte. Denn auch wenn es wie eine Ausrede oder fast zu banal klingen mag – dorthin hatte ich gar nicht das Augenmerk gelegt ge­habt, ja aus vielen und unterschiedlichen Gründen nicht einmal daran gedacht. In dem jungen Mann hatte ich meinen Schüler gesehen, sonst nichts – so wie ja auch sonst nichts sich abspielte, ablief usw. Richard hatte ganz offenbar nicht nur einen heißen Kopf, sondern an­scheinend auch einen heißen, jedenfalls aber sehr gewaltigen und harten Ständer. Aber es half nicht so recht, Richard musste am ehesten ins Bett, oder eben Couch – und so recht war er auch ...
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