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Die Leiden der M. Teil 05
Datum: 27.12.2017, Kategorien: BDSM,
erstaunt. „Andere hätten sich die Seele aus dem Leib geschrien. Aber du stöhnst nur einmal und bist immer noch geil! Ich muss gestehen, dass hätte ich niemals erwartet. Nicht von dir." Ich auch nicht, dachte ich zu Tode beschämt und gleichzeitig bis zum Abwinken lüstern. In diesem Moment kann die Rothaarige wieder in den Gewölbekeller. Aber zu meinem grenzenlosen Entsetzen nicht alleine, sondern in Begleitung eines Mannes. Was schon schlimm genug gewesen wäre, angesichts der Tatsache, dass ich splitterfasernackt und gefesselt auf diesem hölzernen Stuhl lag. Doch es kam noch schlimmer. Viel, viel schlimmer! Mir war dieser Mann nämlich leider nicht ganz unbekannt... Er hieß Sebastian Beyer, war Anfang vierzig und arbeitete ebenfalls in der Versicherung. Als Abteilungsleiter, genau wie ich. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass er sich im Gegensatz zu mir diesen Posten nicht mit Fleiß und vielen unbezahlten Überstunden erarbeitet hatte, sondern mit dem Umstand, dass sein Vater im Vorstand der Versicherung saß. Rein optisch betrachtet war er ein durchaus ansprechender Mann. Groß, schlank, kohlrabenschwarze Haare und ein attraktives Gesicht. Immer bestens gekleidet. Einer von diesen typischen BWL-Yuppies eben. Aber leider war er auch fürchterlich arrogant und einer von den Kerlen, die sich an jede gutaussehende Mitarbeiterin heranmachten. Und wenn man den Kantinen-Gerüchten glauben konnte, hatte er schon so manche meiner Kolleginnen flachgelegt. Bei mir hatte er sein Glück auch ...