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Unermessliche Liebe 2
Datum: 21.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Bruder, der für seine Kinder schon auf den Hof lauerte, konnte er nicht rechnen. Dessen zweitältester Sohn war von dem schon für die Nachfolge bei Lür und Beke auserkoren. In diesem Dilemma kamen sie schließlich auf Gesche und mich, weil Lür und Beke nur uns voll vertrauten, Gesche eben, Bekes Schwester und ich, Lürs Cousin, war. Die beiden Schwestern hatten sich immer schon gut leiden können. Und Lür und ich mochten uns auch. Oft hatten wir schon einander geholfen. „Wenn Beke von einem anderen Mann ein Kind empfangen sollte, und das wollen wir beide unbedingt,“ meinte Lür, „dann geht das nur mit Heiko, weil er von allen als ein in Ehren geachteter Mensch, genau aus meinem Holz und mir sogar sehr ähnlich ist“. Damit waren Beke und Lür zuerst einmal bei Gesche angerückt, als sie besuchsweise bei ihrer Schwester vorbeischauten. Zuerst dachte Gesche, dass die beiden einen Scherz mit ihr machten. Als die beiden jedoch immer wieder beteuerten, dass es wirklich um dieses große Anliegen ging, musste sie erst mal tief durchschnaufen. Es kam etwas sehr überraschend, und es war höchst ungewöhnlich. Von einer solchen Lösung hatte man ja noch nie etwas gehört, worauf Lür lachte „Klar, die halten das alle schön geheim. Darf ja niemand was erfahren, auch bei uns nicht, nur ihr zwei dürft es wissen.“ Gesche brauchte ein paar Minuten zum Überlegen. Lür und Beke sahen sie dabei nur flehentlich an, bis sie nickte „Gut, wir machen das so. Ich weiß aber nicht, ob mein Heiko mitspielt, ihr wisst ... ja, wegen dem Treueschwur. Da geht ihm und mir nichts drüber, nicht das Geringste und niemals. Aber ich glaub, dafür wüsste ich vielleicht eine Lösung, die wir uns aus früheren Zeiten abgucken könnten. Ich werde mit Heiko reden. Das kann aber ein paar Tage dauern. Da möchte ich ganz lieb mit ihm beisammen sein, versteht ihr? Und jetzt hat er gerade immer so viel Arbeit, da klappt das mit dem ‚lieb beisammen sein’ nicht ganz so toll, dafür aber danach um so schöner“ lachte sie. Einen Tag später war Samstag. Die anstehende Arbeit auf den Feldern war erledigt. Es war Feierabend. Gesche hatte sich überlegt, dass sie über das Anliegen der beiden vielleicht doch besser nicht im Haus und auf dem Hof reden sollte. Ein Gefühl sagte ihr, dass es am besten bei einem Spaziergang zum Moor war. Dort konnten wir uns bei den Köhlerhütten hinsetzen. Gesche wollte mit mir einfach ganz allein unter freiem Himmel sein. Den Wunsch der Kinder, die sie in Richtung Moor gehen sahen, mitgehen zu dürfen, wehrte sie lachend ab „Nein, ich möchte mit Papa ganz alleine sein. Jetzt gehört er einmal für ein paar Stunden nur mir ganz alleine.“ Schon auf dem Weg versuchte sie mich behutsam auf das Problem hinzulenken und erzählte mir, was sie bei ihrer Schwester und im Dorf so alles erfahren hatte. Bei den Köhlerhütten setzten wir uns auf eine Bank. Nach einer kleinen Pause sagte sie leise „Liebster, Beke und Lür haben ein großes Problem, das sie selbst nicht lösen können. Sie könnten es aber lösen, wenn wir ...