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Unermessliche Liebe 2
Datum: 21.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Kapitel 9 - 13 HINWEISE > Die nachfolgende Geschichte darf Personen unter 18 Jahren nicht zugänglich gemacht werden! > Ort, Namen und Handlung sind auf jeden Fall willkürlich ausgewählt bzw. frei erfunden und haben keinerlei Bezug zu irgend welchen lebenden oder bereits verstorbenen Personen oder konkreten Ereignissen. DIE PERSONEN Ludwig Meyer (51) Moorhofbauer (geb. 1902) Gesche Harmsen (34) Frau des Ludwig (geb. 1914) Heiko Meyer (23) Neffe / Sohn des Ludwig (geb. 1925) Beke (Rebecca) Evers geb. Harmsen (geb. 1910) Lür Evers (geb. 1901) INHALTSÜBERSICHT Teil 1: 1. Der „Moorhofbauer“ 2. Es geht um die Zukunft der Familie und des Hofes 3. Es wird so sein, wie du es sagst! 4. Brennend heiße Einblicke 5. Jetzt gibt sie mir den Rest 6. Alles muss Heiko beichten 7. Heiko, ich möchte ein Kind von dir! 8. Fortsetzung im Pferdestall Teil 2: 9. Aufregende Lektüre im Gesindehaus 10. Der ewige Kreislauf 11. Begegnung in der Futterkammer 12. Der Treueschwur 13. Verzweifelte Schwester Der Autor wünscht auf jeden Fall viele anregende Momente beim Lesen; zumindest ein klein wenig Spaß und Amüsement, für Personen, die sich für die hier geschilderten Formen der Erotik und Sexualität begeistern können. 9. Unterrichtung im Gesindehaus Die Häuser und Wohnungen der Knechte und Mägde waren zum Zeitpunkt der Ereignisse bis auf eine längst wieder bewohnt. Sie waren sogar überall überbelegt. Mein Vater, Gesche und auch ich hatten nahezu jeden Tag Ärger mit dem von den Alliierten eingesetzten ... Oberkreisdirektor, der immer noch mehr Wohnungslose, Ausgebombte und Flüchtlingsfamilien, auf den Höfen unterbringen wollte. Sogar im Haupthaus auf meinem Hof musste Ludwig, der ja selbst als Bürgermeister eingesetzt worden war, Zimmer, die mit alten Sachen voll gestellt waren, und bis dahin nicht genutzt wurden, für Kriegsflüchtlinge in Beschlag nehmen. Die Zimmer dieser einen kleinen Wohnung waren zwar möbliert. Der Mann, ein Knecht auf Vaters Hof, war in den letzten Kriegswochen noch eingezogen worden. Die Frau, eine Stallmagd auf Vaters Hof, war allerdings mit den Kindern zu ihren kranken Eltern in den Harz gefahren und dort vorerst geblieben. Auf dem Hof wurde sie nicht unbedingt benötigt, weil große Teile des Viehes von den Nazis für die Wehrmacht requiriert worden waren. Die Magd hatte Gesche gebeten, dass sie regelmäßig nach der Wohnung schaute. Das taten wir an dem auf die Ereignisse im Pferdestall folgenden Tag zusammen. Gesche hatte es mir dort schon so gesagt. Für den frühen Abend hatten wir uns verabredet. Es war ein dunkler Tag, regnete in Strömen, als ich in der beginnenden Dämmerung an dem Häuschen, in dem Gesche mich erwartete, vorbeiging. Sie hatte schon auf mich gewartet. Sofort öffneten sich Läden und Fenster und ich konnte einsteigen. So konnte mich niemand sehen. Das war uns sehr wichtig. In der kleinen Wohnung war es herrlich warm. Gesche hatte eingeheizt. Als Fensterläden und Fenster wieder fest verschlossen waren, zündete sie einen Kerzenleuchter an und wir ...