1. Unermessliche Liebe 2


    Datum: 21.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    nahmen einander in den Arm. Den ganzen Tag hatte ich mich wieder nach diesem Augenblick gesehnt. Gesche erging es ebenso, wie sie mir etwas später gestand. Rasch zogen wir uns beide nackt aus und legten uns in das von Gesche vorbereitete Ehebett. Sie hatte Tränen in den Augen, als sie mir erzählte „Ludwig wollte, dass wir hier zusammenkommen und die ganze Nacht zusammen verbringen und das tun, was Mann und Frau miteinander tun müssen, einander in vollkommener Liebe schenken. Wir sollen das sein, was wir schon bald für immer sein werden, mein Heiko, Mann und Frau. Er möchte, dass wir uns auf einander vorbereiten, uns innige Liebe schenken, und dabei keine Grenzen kennen. Sag es also nur, Heiko, du darfst es jetzt gerne aussprechen. Ich sage es auch, ich liebe dich, von ganzem Herzen liebe ich dich.“ Zärtlich küssten wir uns. „In meinem Körper geht etwas vor, Heiko. Ich spüre es, auch in meinem Kopf, in jeder Faser meines Körpers ändert sich etwas, alles in mir ändert sich. Ich meine in jeder Sekunde, dass ich eine andere Frau geworden bin und spreche in Gedanken mit meinem Kind, das vielleicht schon in mir ist. Wollen wir hoffen, dass es vielleicht schon das ist, was wir uns so sehr wünschen. Vielleicht wächst schon dein Kind in mir.“ Immer wieder gaben wir uns lange zärtliche Küsse, bis Gesche flüsterte „Eine Frau soll ihren Mann an der Eichel küssen und ihn mit der Hand und dem Mund von den Qualen seines Samens befreien. Das hab ich in dem delikaten Buch gelesen. Es ist ...
    ungeschriebenes Gesetz. Und es ist die vornehmste Pflicht und das alleinige Recht der Ehefrau, den Mann immer von der brennenden Hitze in seinem Geschlecht zu befreien. Sie muss das in sich aufnehmen, was in seinem Leib entsteht, den heiligen Samen, der in mir deine Kinder entstehen lässt. Dieser kostbare Saft entsteht nur für die Frau und ihren Schoß. Sie muss ihn dort bereitwillig empfangen, wenn ein Mann das wünscht, das ist ihre Pflicht. Sie darf es aber auch anders tun, wenn ihr das der Mann erlaubt. Nur, er darf niemals verschleudert werden. Die Frau muss ihn immer in sich aufnehmen, weil der Samen des Mannes eben so heilig ist, verstehst du, mein Heiko, wie das Ei in meiner Gebärmutter. Dein Samen ist die eine Hälfte und mein Ei in mir ist die andere Hälfte unseres Kindes, aller unserer Kinder. Ich werde es tun, und dabei deinen Samen trinken, wenn du es in der Hochzeitsnacht möchtest, mein Heiko, nicht vorher, werde ich ihn mir nach unserem Treueschwur als meinen Brauttrunk in einem Becher aus dir mir heraus holen und austrinken. Wenn ich das getan habe, ist unser Bund damit endgültig und für immer unauflöslich geschlossen. Er ist für uns beide, nicht nur für mich, besiegelt für alle Zeiten bis in alle Ewigkeit. Ich möchte und ich werde es immer wieder tun, weil es so sein soll, auch für dich, wie ich weiß. Auch zwischen meinen Backen werde ich ihn tief in meinem Unterleib empfangen. Auch das gehört zur innigen Liebe dazu. Auch das muss eine Frau dem Manne schenken. Ein ...
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