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Unermessliche Liebe 2
Datum: 21.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
einander vereinigt, mit einander verschmolzen sein, bedeutete uns immer sehr viel, weil wir uns dabei so unbeschreiblich viel immer schenken konnten. Auch an den folgenden Tagen machten wir noch ein paar Mal gemeinsam unseren abendlichen Rundgang und suchten sogleich die Futterkammer auf. 12. Der Treueschwur Was sie mit dem ‚mich schon gut satt machen’ meinte, begriff ich erneut, wie wir von der Trauung wieder nach Hause kamen. In der heimischen Stube holten wir jetzt das nach, was wir bei der Fahrt und nach den Trauungen wegen der Zuseher nicht tun mochten. Wir schenkten einander Zärtlichkeiten. Plötzlich zog Gesche ein Kuvert aus dem Ausschnitt, küsste es, und gab es mir. Dabei sagte sie „Das ist ein Liebesbrief an meinen geliebten Mann Heiko. Sorgst du dafür, dass das auch bei ihm schön ankommt. Sonst weiß ja mein Heiko gar nicht Bescheid, der Liebe, was sich seine Gesche so wünscht, muss er doch zu wissen bekommen.“ Lächelnd sah sie mich von unten dabei an. Ich muss ein ziemlich blödes Gesicht dabei gemacht haben. Lachend bekräftigte sie noch mal ihre Worte „Ja, mein Heiko muss immer alles von mir wissen. Und ich möchte es auch immer von meinem Mann wissen.“ Sofort öffnete ich das Kuvert und las den Brief meiner Frau: Liebster, ich wünsche mir, dass du mich heute als mein Mann ganz in deinen Besitz nimmst, dein Recht an und in meinem Körper forderst, dir nimmst, was nur dir gehört. Wir brauchen es beide so sehr. Alles in meinem Leib sehnt sich nach dem Mann, dessen ... Geschlecht nur mir gehört hat, und der mich zur Frau gemacht hat. Alles in mir sehnt sich nach deinem so starken und ungestümen Eindringling, der mit seinen Leben spendenden Samen meinen Schoß befruchtet hat. Alles in Leib und Seele sehnt sich nach deinem so wundersamen und heiligen Samen, der nur noch mir jetzt für immer gehört. Heute werde ich ihn erstmals als deine angetraute Frau von dir fordern und empfangen. Und wenn die erste Frucht unserer unermesslichen Liebe bei uns ist, wirst du unbeherrscht auf deinem ergebenen Weib dein Recht einfordern können. Auch ich werde dann von meinem Mann mein Recht auf unermessliche Liebe und Zärtlichkeiten einfordern. Und wenn es Gottes Wille ist, werden ihr schon bald weitere solche Früchte folgen, wie es von dir unter meinem Herzen trage. Bevor wir uns jedoch zum ersten Mal als Ehepaar in unserem Bett vereinigen und unsere Ehe vollziehen, dabei als Mann und Frau unseren Leib einander schenken, werden wir der Tradition gehorchend uns gegenseitig feierlich ewige Liebe und Treue schwören, den Treueschwur ablegen. Beide werden wir vor einander und vor dem Kreuz auf die Bibel einen Schwur ablegen, der uns mehr als alles andere für immer an einander kettet. Nur der Tod kann diese Kette lösen. Wer sie auch nur im geringsten Maße zu trennen versucht, sündigt damit auf das Schwerste gegen Gott. Und so geschah es auch. Gesche wusste aus den Aufzeichnungen meiner Vorfahren, dass der Hoferbe und seine Frau am Abend nach der Trauung einander einen ...