-
Unermessliche Liebe 1
Datum: 15.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
damals im Garten ein Bad genommen habe. Ich habe es ihr gezeigt und ihr freigestellt, dass sie sofort zu ihren Eltern wieder zurückgehen kann und soll. Sie ließ sich durch nichts überzeugen, dass sie für einen Mann, der kein Mann mehr ist, zu jung ist, doch Kinder, eine richtige Familie haben will und soll, auch nicht mit sehr viel Geld. Ich wollte, dass sie sich ihre Entscheidung überlegt.“ Sie sagte „Da gibt es nichts zu überlegen. Was haben wir beide uns bei der Trauung geschworen, eben, bedingungslose Liebe und Treue bis in den Tod, egal, wer von uns beiden irgendwann zuerst einmal gehen muss. Du wirst sehen, alles andere wird sich ergeben. Es wird sich von ganz alleine in Wohlgefallen auflösen und wir werden darüber glücklich und zufrieden sein.’ „Immer meinte sie seitdem, dass es ihr nichts ausmacht, dass sie die Ehe hätte nie richtig vollziehen können. Sie hat sich meine Angebote auf eine Trennung verbeten und war deshalb sogar sehr böse mit mir. Ich glaube, dass ihr das schon etwas ausmacht, dass ihr das wohl sehr viel ausmacht. Sie ist eine wunderschöne, so junge Frau und überaus begehrenswerte Frau und sie wünscht sich wohl - wie ich auch - nichts so sehr wie ein Kind, einen Erben für den Hof ...!“ Wir schwiegen beide über Minuten bis Ludwig das Gespräch fortsetzte. Mir war noch nicht ganz klar, worauf er hinaus wollte. Gleichwohl hatte ich so eine dumpfe Ahnung, warum er mit mir eine solch heikle Angelegenheit besprach. Ich hoffte, dass sie mich nicht betraf. Ich ... wurde aber in meiner Ahnung bestätigt, als er fortfuhr „Ich weiß nicht, wie ich dir das sagen, wie ich dich bitten sollte. Meine schlaue Gesche hat meine Gedanken so klug auf die einzig richtige Lösung gelenkt. Und mit Mal war mir alles klar. Ich wusste, was ich wollte, und ich wusste, was werden sollte, rechtens und richtig war. Da ich selbst keine Nachkommen mehr zeugen kann, kann dazu nur jemand sein, der aus meiner Familie, von meinem Fleisch und Blut ist, mir also ebenbürtig ist, und das an meiner Stelle übernehmen kann ...!“ Meine Gedanken waren heftig am Rotieren „In der Familie, mein Fleisch und Blut, ein Mann, ebenbürtig sollte er sein, sollte das an seiner Stelle übernehmen? Außer mir gibt es doch niemanden mehr, abgesehen von entfernteren Verwandten, Cousins. Mich kann er doch damit bestimmt nicht meinen? Ich bin ja auch noch so jung. Aber wen meint er denn dann? Überhaupt, kein Mann lässt es zu, dass seine Frau von einem anderen Mann ... niemals, auch nicht Ludwig. Nein, nein, niemals kann das sein, da muss ich mich verhört haben!“ Ich schüttelte den Kopf und sagte leise „Das verstehe ich nicht ganz, Vater, was meinst du denn damit ...?“ Der ‚Vater’ kam mir ganz selbstverständlich über die Lippen. Ich gebrauchte es sehr oft, mehr als es eigentlich vielleicht vom Gesprächsverlauf her notwendig war. Oft soll er es von seinem Sohn hören und so vielleicht auch ein wenig ‚Wiedergutmachung’ erfahren. Zu lange durfte er es nicht so erfahren, so dachte ich zumindest. Als ...