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Am Anfang war das Licht und die Hoffnung
Datum: 13.12.2017, Kategorien: Verführung,
verknüpft war. War ich süchtig. Ja Sucht beschreibt es wohl am besten. Die Droge wirkt erst wie ein Hammer. Ein tolles Gefühl. Und du willst mehr. Und so konsumierst du mehr. Und es wirkt mehr. Ein tolles Gefühl. Doch es nutzt sich ab. Du willst mehr. Du brauchst mehr. Doch Gerd wollte mir nicht mehr geben. Er brauchte seine Freiheiten. Freiheit. Die Definition und seine Auswirkungen kann weiter oben nachgelesen werden. Ich wollte nicht mehr allein sein. Ich wollte Gerd für mich. Für mich allein. Sein BMW parkte in meiner Garage. Wir teilten uns eine Waschmaschine, einen Wäschekorb, ein Wohnzimmer und ein Schlafzimmer. Ganz natürlich teilten wir uns meine Wohnung. So hatte ich Gerd immer in meiner Nähe. Er ging aus. Ich ging mit. Ich trat in seinem Tennisverein ein. Nur um bei ihm zu sein. Mein Lieblingsgegner war, wer konnte es anders sein, mein Gerd. Hatte er Spiel. Schaute ich zu. Und ich tröstete wenn er verlor. Und ich war seine Trophehe, die bei jedem Sieg zur Belohnung genossen wurde. Er ging zur Arbeit und ich? Ich konnte nicht mit. Ich musste ja selber zur Arbeit. Ich stellte mir vor, was er gerade macht. Ich rief ihn täglich an. Schrieb SMS und E-Mail. Ich wollte ihn kontrollieren. Und so spürte ich, wie Gerd immer weniger zärtlich mit mir umging. Die Liebe hatte nach nur einem Sommer verloren. Was blieb war die Gewohnheit. Wir schliefen nur noch alle zwei Wochen miteinander. Ich war Ratlos. Jeder Versuch das unausweichliche abzuwenden verstärke den Trennt. Ich ...