1. Am Anfang war das Licht und die Hoffnung


    Datum: 13.12.2017, Kategorien: Verführung,

    Tränen waren meine erste Reaktion. Die sollte Gerd auf keinen Fall sehe. Ich hatte mich erniedrigt. Und er mich gedemütigt. Weck. Schnell Weck. Weit Weck. Raus. Ich lief Raus und rannte. Die Welt um mich war unwichtig. In meinen Nutten Kleid und Fick mich Pumps rannte ich. Und dann war ich da. Dieser andere Weg lag direkt vor mir. Ich stand auf dieser Brücke. Das Geländer als letzte Barriere zwischen mir und der Ewigkeit. Eine Welt ohne Leiden lag zum greifen nah. Da hörte ich Gerd. Er war mir gefolgt. Nein spring nicht. Ich lieb dich doch auch. Ich wusste doch nicht, das du mich liebst. Ich dachte du spielst mit mir. Er hatte mich eingeholt. Er nahm mich fest in seinem Arm. Ich lasse dich nie wieder los. Ich liebe dich. Ich brauche dich. Ich hatte doch nur Angst, dich zu verlieren. Wie viele Paare trennen sich wieder. Und dann. Dann habe ich einen Freund verlohen. Ich wüsste doch nicht, das du mich liebst. Wir küssten uns. Hand in Hand gingen wir zurück in meine Wohnung. Du Gerd ich wollte zwar mit dir schlafen. Ja und. Ich verhüte nicht. Und die Kondome habe ich weck geworfen. Dann kuscheln wir halt nur. Nur kuscheln. Glücklich schlief ich in Gerds Armen ein. Gerd blieb diese Nach bei mir. Die Glücklichste Nacht in meinem Leben. Das Leben ist schön. Doch schöner als das Leben ist zu lieben und geliebt zu werden. Du hast nicht gelebt, ohne geliebt zu haben. Die Sonne scheint auch bei Regen. Du bist glücklich und nichts kann daran ändern. Andere Menschen werden völlig ...
    unwichtig. Es gibt kein ich. Nur noch wir. Wir! Das war die schönste Zeit meines Lebens. Ich lernte mit Gerd die Liebe kennen. Und er mit mir. Meine Unschuld verlor ich auf dem Beifahrersitz eines BMW. Mit 16. Ich war spät dran. Meine Freundinnen hatten alle schon Erfahrungen mit Männern. Mir waren die Jungs noch alle viel zu kindisch. Und immer dieses Gerede. Wann willst du dir den endlich einen aussuchen. Muß ja nicht für immer sein. Eine Nacht reicht und du wirst sehen, du willst nicht mehr ohne Mann. Und so suchte ich mir einen aus. In einer Dorfdisco. Groß, schlank, gut gekleidet und mindestens 25. Ich ging zu ihm, ob er mir helfen könne. Ich sei noch Jungfrau und wolle das ändern. Er half mir auf dem Beifahrersitz seines dreier BMW. Anschließend fuhr er mich noch nach Hause. Einen halben Kilometer vor dem Haus meiner Eltern bat ich ihn mich raus zu lassen. Er sollte nicht wissen, wo ich wohnte. Also ging ich zu Fuß nach hause. Männer, diese Erfindung war doch fehlerhaft. Wie konnte die Menschheit nur so lange überleben. Sex und spaß. Das ich nicht lache. Der Typ hatte ein Taschentuch unter mich gelegt, damit ich ihm seine Ledersitze nicht versaue. Versaue, Ja das hat er. Er hatte mich versaut. Das männliche Wesen der Gattung Mensch hatte ich aus meinem Leben verdrängt. Bis Gerd in diesem Bus von mir entdeckt wurde. Und ich habe mit ihm entdeckt, was an ihm zu entdecken war. In jeder freien Minute liebten wir uns. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, der nicht mit ihm ...
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