1. Jeanne


    Datum: 12.12.2017, Kategorien: BDSM,

    bleiben, aber sie hatte einen großen Fehler gemacht. Was würde nun mit ihr geschehen? Und was würde aus Thierry werden? Würde er einen neue Stellung finden? Ob sie ihn je wieder sehen könnte? Es war so schön mit ihm gewesen. Sie dachte an seine Hände auf ihren Brüsten, aber sie vermisste Monsieur Jean auch. Am nächsten Tag war alles wie vorher, man behandelte sie wie immer und ihre Tätigkeiten blieben die gleichen. Der einzige Unterschied bestand darin, dass Thierry nicht mehr im Hause zu sehen war. Ab und an hörte sie ein Tuscheln unter den anderen Mädchen oder zwischen der Köchin und dem Hausdiener. Es hörte aber sofort auf, wenn sie die Gemeinschafträume betrat. Die beiden anderen Stallburschen warfen ihr gelegentlich freche Blicke zu, die sie ignorierte. Sie wollte dem Hausdiener keinen weiteren Anlass zur Klage geben. Sie hoffte sehr, dass Monsieur Jean niemals erfahren würde, was in der dunklen Ecke des langen Flurs passiert war. Einige Tage nach dem Vorfall wurde sie vormittags in den Salon geschickt. Seit ihrem ersten Tag in Monsieur Jeans Haus, war sie nicht mehr dort gewesen. Mit pochendem Herzen klopfte sie an die Tür und trat dann ein. Sie liebte dieses Zimmer, die Wärme, das Licht, seine Atmosphäre. Hinten in der Ecke, an einem der Bücherregale, lehnte Monsieur Jean. Ihre Beine begannen zu zitterten, in dem Moment in dem sie ihn erkannte. Er sah sie nicht an, denn er öffnete gerade einen Brief als er sie fragte. "Nun Jeanne, wie ist es Dir ergangen in den ...
    letzten Wochen? Fühlst Du dich wohl in meinem Haus?" Sie hatte solche Angst, dass er von ihrem Fehler erfahren hatte. "Monsieur" setzte sie an. Doch er fiel ihr ins Wort und wartete ihre Antwort nicht ab. "Jeanne, Du warst ein böses Mädchen. Eduard hat mir heute berichtet, was vorgefallen ist." Jetzt blickte er mit strenger Miene in ihre Richtung. "Monsieur bitte, ich kann das erklären" versuchte sie zaghaft zu erwidern. Doch in diesem Augenblick klopfte es und Monsieur Jean bat den Hausdiener in den Salon. Mit ernstem Gesicht trat dieser zu Monsieur Jean und berichtete, was sich vor ein paar Tagen in einem der Korridore des Hauses abgespielt hatte. Es hatte keinen Sinn es abzustreiten, gab er ihr zu verstehen. Er hätte die beiden schon länger in Verdacht gehabt, hatte eines Abends ihr Stöhnen gehört und sie dann in flagranti ertappt. Er schilderte die Szene in allen Einzelheiten, denn Monsieur Jean fragte mehrmals nach. Dieser wollte wissen, ob Jeanne nackt gewesen sei. "Nein" meinte Eduard, aber er hätte sie mit offener Bluse, baumelnden Titten, hochgeschobenen Röcken und gespreizten Schenkeln entdeckt. Ohne Höschen. Und laut stöhnend wie eine Straßenhure. Jeanne stand mit gesenktem Kopf da und wurde angehalten, sich genau so auf das Tischlein im Salon zu setzen, damit Monsieur Jean selbst sehen könnte, wie sie ausgesehen hatte. So erniedrigt saß sie nun mit offener Bluse und nacktem Hinterteil auf dem kleinen Tisch während Monsieur Jean ihr erklärte, dass dies hier sein Haus sei ...
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