1. hütet ein Geheimnis ( SANDRAS BABY ) 4


    Datum: 04.12.2017, Kategorien: Anal, Reif, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    hinter sich gelassen hatten, küssten sie sich. Die Dämmerung war bereits fortgeschritten und sie versuchten ihre Leidenschaft wiederzufinden. Aber Sandra konnte den Kuss nicht genießen, er schmeckte fremd und fad und bitter. Kurz vor Mitternacht trennten sie sich am Taxistand, sie musste und wollte wieder zu Dennis und Lidia, bei ihnen war ja ihre Johanna. Johanna! Unter diesen Umständen, dachte sie, könnte sie sich vielleicht mit der Situation arrangieren. Sie verstand seine Beweggründe sogar. Er wollte eine Johanna, die lebt. Doch die Wut flackerte in ihr immer wieder auf. Zum Abschied küssten sie sich nochmals, er wollte sehr liebevoll sein, aber es kam nicht bei ihr an. Sie spürte wenig Neigung seinen Kuss zu erwidern, ließ diesem Gedanken aber keinen Raum und machte gute Miene zum bösen Spiel. Trotz ihrer Missstimmung keimte die Hoffnung in ihr, ihre Familie wieder zusammenführen zu können. Sie dachte, dass ihre Wunden heilen könnten und sie ihr gemeinsames Leben fortsetzen würden. Ihre widersprüchlichen Gefühle zerrissen sie fast, als sie an Lidia dachte, schließlich jedoch gewann das jahrelange Ziel einer intakten Familie die Oberhand ihrer Gedanken. Ihr einstiger Lebensentwurf setzte sich durch. Sie verankerte es fest und handelte danach, als sie sagte: &#034Ich komme morgen wieder zurück. Willst du das auch?&#034 &#034Ich brauche euch so sehr. Wie ich mich freue.&#034, sagte er und streichelte ihre Wange zärtlich. Sie konnte den Schmerz und die Traurigkeit in seinen ...
    Augen sehen. Sie spürte, wie er noch immer unter den damaligen Ereignissen litt. Als sie im Taxi saß, überlegte sie, ob seine Trauer nicht überzogen war, schließlich war es doch mehr als sieben Jahre her. Sie schloss ihre Augen und ihre Gedanken verirrten sich. Sein schmerzverzerrtes Gesicht vor dem Grab im Nieselregen. Die Zwillinge. Wie hatten sie ausgesehen? Wer waren sie gewesen? Ihre Neugier war erwacht. Ihre Tochter hieß Johanna, also hatte sie ein Recht, es herauszufinden. Sandra versuchte, sich zu entspannen. Sie dachte an Johanna. Plötzlich fiel ihr erneut Lidia ein und ihr Herz rutschte in die Hose. Sie fühlte sich unendlich schlecht. Sie würde ihr heute die Wahrheit sagen müssen, dass sie zurückgeht, und Lidia würde enttäuscht sein und schrecklich leiden. Sandra wusste, dass sie selbst fast genauso stark leiden würde, und schon beim Gedanken daran, es Lidia zu sagen, wurde ihr Hals trocken und Feuchtigkeit drückte in ihre Augen. Dennis und Lidia waren noch wach, Johanna schlief bereits selig, Lidia hatte sie erfolgreich zu Bett gebracht. Sandra setzte sich zu ihnen und nahm sich von dem Wein, der offen auf dem Tisch stand. Sie erzählte langsam die ganze Geschichte und schaute dabei abwechselnd in die Gesichter ihrer Zuhörer. Sie litt während ihres Berichtes und zusätzlich nagte das schlechte Gewissen an ihr, dass sie Lidia so viel Hoffnung gemacht hatte. Sandra trank ihr Glas aus und kippte ein weiteres in einem Zug weg um fortzufahren: &#034Ja, wir werden wieder ...
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