1. Heilsame Wandlung 02


    Datum: 03.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    glücklich." Nias Stimme wirkte schwach. "Nein, bin ich nicht." "Bist du schwach? Bist du verwirrt und hilflos?" Ihre Stimme bebte. "Ja, Ulf, das bin ich, aber ..." Ulf sprach einfühlsam. "Kein aber, das ist in Ordnung. Sag es noch mal, sag die Wahrheit." "Ich fühle mich schwach, ich ... weiß nicht." Ulfs Stimme wurde tiefer und noch fester. "Du bist eine Frau, Nia, eine schöne Frau, und du hast die Schauspielerei satt. Hast du oder hast du nicht diese Schauspielerei satt, hast du es nicht satt, so zu tun, als wüsstest du, was du willst, als wüsstest du, wovon du sprichst, als wärest du glücklich, obwohl du es nicht bist?" Nia wirkte wie in Trance. "Ja, ich habe es so satt, Ulf." "Hast du dieses Herumgerede von Frau und Mann, von Gleichberechtigung und Tralala nicht satt, diese Hemmungen, diese Fesseln, während du ganz andere Wünsche hast, ganz andere Gelüste?" Nias Stimme wurde wärmer, sonorer. "Ja, ich bin es." "Und spürst du nicht, dass du eine Frau bist, eine schöne Frau, und dass eine Frau einen harten schönen Schwanz brauchst, einen harten guten Schwanz?" "Ja, ich spüre es, Ulf, ich spüre, dass ich eine Frau bin, dass ich einen harten guten Schwanz brauche." "... und weißt du auch, dass eine schöne Frau keinen starken Willen braucht, eine schöne Frau braucht nichts. Sie ist perfekt wie sie ist. Sie ist schön. Sie lächelt. Sie dient, schenkt und säugt Kinder. Willst du keine schöne Frau sein?" Nia zitterte. "Ja, ich will. Ich will, Ulf!" Ulf wartete, ließ die Worte ...
    wirken, und setzte dann nach. "Dann sag, was du willst, Nia, sag es!" Ihr Stimme erklang schüchtern und leise. "Es ist so schwer." Ulf fuhr behutsam fort. "Antworte aus dem Bauch, antworte nicht mit auswendig gelernten Phrasen, antworte nicht mit deinem falschen Bewusstsein. Was willst du, Nia, du alleine, was wünschst du dir?" Ihre Stimme vibrierte, bebte, zitterte. "Ich will eine schöne Frau sein!" Ulfs Stimme war zärtlich. "Und was zeichnet eine schöne Frau aus?" Nia zitterte. "Sie dient." "Und was willst du?" Nia bebte. "Dienen. Ulf, ich will dienen." "Gut so, Nia, und wie fühlt es sich an, das zu sagen?" "Es tut gut, Ulf. Es tut so gut." Ulfs tiefe Stimme erklang wieder. "Dann sage es noch mal, Nia, sage es noch mal und genieße es." Nia stöhnte und hauchte. "Ich will dienen, Ulf, ich will endlich dienen, wie es sich gehört, ich will dienen, eine schöne, eine brave Frau sein." Nias Stimme zitterte. Ulfs Stimme erklang wieder. "Lass dich gehen, Nia, lass es heraus, sprich die Wahrheit." Nia zögerte. "Einfach so. Alles?" "Ja, lass es raus. Sag, was du schon immer sagen wolltest, sag es jetzt. Sofort." Nia bebte. "Oh weia, ja, ich sage es, oh krass. Ich werde es sagen. Es ist so krass, das zu sagen. Ich denke es schon seit so langem." "Dann sprich es aus, befreie dich von der Last, hör auf, dir selbst etwas vorzuspielen." Nias Stimme vibrierte. "Es ist nur, es ist, es ist so krass, was ich denke. Ich ... ich will es sagen, ja." "Sei brav, Nia, sei ein braves Mädchen, sag, was du ...