1. Der Holzfäller


    Datum: 29.11.2017, Kategorien: Anal,

    alt und misstrauisch. Karl wurde mürrisch und unzufrieden. Er begann mucksmäuschenstill im Wald zu sitzen und lauerte den Fremden auf. So fand er eines Tages einen Fleck von Waldklee, der Spuren eines Eindringlings vorwies. Kein Wildtier würde so gezielt einzelne Kleestiele abbrechen! Es sah aus, als ob jemand Klee gepflückt hätte -- und zwar nur ausgesuchte Exemplare. Ha! Da hatte er sie doch erwischt! Karl legte sich sofort auf die Lauer: im nahen, dunklen Dickicht legte er sich flach auf den Boden und wartete. Dies wiederholte er für zwei Tage. Dann wurde seine Geduld belohnt! Eine Gestalt trat zwischen den Baumstämmen hervor. Es war eine Frau. Und sie sah nicht aus wie ein Hippie. Sie trug ein kurzes grünes Kleid aus einem durchscheinenden Stoff. Ihre Füsse waren nackt und ihre langen, hellblonden Locken fielen offen über ihre Schultern. Sie ging zielgerichtet auf den Klee zu und kniete sich auf den Boden. Karl fiel auf, dass die Frau ganz helle Haut hatte und sehr fein gebaut war. Sie wirkte sehr jung. Ihre Art sich zu bewegen war aber das Auffallendste: Sie machte kaum Geräusche, bewegte sich anmutig und sicher...irgendwas war seltsam an ihr. Karls Neugier war geweckt und so kam es, dass er zum ersten Mal in seinem Leben wichtigeres zu tun hatte als seine geliebte Arbeit. Er beobachtete und verfolgte die Fremde, so gut er konnte. Es brauchte viel Geduld und Hartnäckigkeit -- aber das hatte Karl beides. Über Monate hinweg sammelte er Erfahrungen über ihre ...
    Lieblingsplätze und fand so etwas wie einen Rhythmus für ihre Besuche. Je öfter er sie erwischte, desto seltsamer erschien sie ihm: Immer dasselbe Kleid, immer Barfuss, jedoch immer sauber und als ob sie keine Sorge in der Welt kennen würde. Sie wusch sich sogar im Bach. Das war Karls Lieblingsmoment! Sie zog das Kleid aus und badete im Bach und Karl genoss die Aussicht auf ihren schlanken Körper mit den kleinen aber prallen Brüsten. Wie eine Elfe... Als Karl sich bei dem Gedanken erwischte, verschanzte er sich für zwei Tage in seiner Hütte und war sich sicher, dass er den Verstand verloren hatte. Was für ein Schmarrn! Eine Elfe...Seine Freunde hatten es ja schon lange gesagt. „Karl", hatten sie gesagt, „Karl, wenn du noch lange alleine da draussen wohnst, dann wirst du seltsam! Ein komischer Kauz!" Dann war es jetzt also soweit... Doch am dritten Tag hielt es Karl nicht mehr aus in seinem Haus und er schlich sich frühmorgens zum Bach. Früher als erwartet erblickte er die helle Gestalt der jungen Frau. Karl beobachtete sie sehr kritisch...vielleicht war ja nur seine Fantasie mit ihm durchgebrannt und sie war in Wirklichkeit nur eine verrückte Esoterikerin, die im Wald die Erleuchtung suchte. Doch sehr weit kam Karl nicht in seinen Überlegungen, denn die junge Frau bückte sich vornüber und präsentierte ihm ihr glattes, milchiges Hinterteil. Die kleinen Backen teilten sich und Karl stockte der Atem. Anstelle des runzeligen Anus erblickte Karl eine winzige Blüte. Ein Gänseblümchen. Karl ...
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