1. Der Holzfäller


    Datum: 29.11.2017, Kategorien: Anal,

    Der Holzfäller Liebe Leserinnen und Leser, Diese Geschichte war ein Geschenk für meinen Mann Ray. Ich habe ihm versprochen, eine seiner Lieblingsfantasien in eine Geschichte zu verpacken - und nun möchte ich sie auch mit euch teilen. Die Geschichte hat keinen Anspruch auf Realismus, sie ist wortwörtlich eine Fantasie. Sie ist auch ein Experiment, denn ich habe bisher immer reale Erlebnisse aus meiner Sicht und in der Gegenwart geschrieben. Ich hoffe auch diesmal auf zahlreiche Kommentare und Feedbacks!! Wer diese Geschichte mag, ist herzlich eingeladen, sich meine beiden anderen Beiträge "Genuss" und "Wild" zu Gemüte zu führen! Viel Spass! * Im Dorf nannte man ihn nur den „Holzfäller Karl". Er arbeitete seit seinen Lehrjahren im Wald der Gemeinde und in den warmen Monaten lebte er in seiner Hütte im Wald. Im Winter bewohnte er ein altes Haus im Dorf. Karl hatte nie geheiratet und hatte auch keine Kinder. Es gab Gerüchte über ihn und gewisse „Frauenzimmer von schlechtem Ruf", doch Karl grinste nur über das Gerede. Ein kleines Dorf wie seines würde noch mindestens zwei Generationen brauchen, bis es kulturell im 21. Jahrhundert ankommen würde... So verbrachte Karl seine Sommer im Wald und meist traf er ausser den anderen Forstarbeitern nur Hundehalter, Jogger und Familien beim Sonntagsspaziergang. Es machte ihm überhaupt nichts aus, nicht auf dem Laufenden zu sein und wenig Kontakt mit anderen Menschen zu haben. Solange er im Wald arbeiten und in Ruhe die Natur geniessen ...
    konnte war er zufrieden. Karls Alter war schwer zu schätzen. Viele sagten, dass er ohne seinen Bart viel jünger aussehen würde. Und wenn er seine Haare etwas modischer schneiden lassen würde...und nicht immer in seinen Arbeitshosen und einem karierten Hemd rumlaufen würde...man war sich einig, dass Karl ein hübscher Kerl wäre, wenn er sich nur etwas mehr Mühe geben würde! Aber ganz jung war er nicht mehr, zu viele Jahre sägte er da draussen schon rum. Jedenfalls war er ein grosser und kräftiger Mann, geformt durch seine anstrengende Arbeit. Seine Haut war gebräunt und ledrig, seine Hände gross und schwielig. Er hatte einen schweren Schritt und einen etwas schwankenden Gang. Seine Arbeitskollegen beschrieben ihn als unermüdlich, geschickt und umgänglich. Karls Hütte im Wald war für einen genügsamen Lebensstil gebaut aber erstaunlich gemütlich. Die meisten Möbel hatte er selber gezimmert und er hielt sein Heim sauber. Bei schönem Wetter hätte man seinen Wohnort sogar als romantisch bezeichnen können. Entgegen der Meinung der Dorfbewohner war Karl kein „Einsiedlermönch". Zwar war Frauenbesuch in seiner Hütte kein häufiges Ereignis (und wenn, dann war der Besuch sehr diskret), aber Karl liess es sich trotzdem gut gehen. Wenn er alleine arbeitete, dann kannte er schöne Plätze im Wald, wo er gemütlich auf einem Stein, einem Baumstumpf oder an einen Stamm gelehnt seine Hose öffnen konnte und zum Gezwitscher der Vögel und dem Säuseln des Windes seinen Schwanz streicheln konnte. Bedächtig ...
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