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Wagnisse
Datum: 28.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
schaute ihn dabei nicht einmal an, denn sie schämte sich fast zu Tode. Wie hatte sie das nur geschehen lassen können? Endlich verabschiedete sich Dan und ging zum Ausgang. Da Cornelia zu erschöpft und Diana zu besorgt war, sah keine von ihnen, wie er sich kurz vor dem Ausgang noch mal zu ihnen umdrehte und besorgt und nachdenklich zugleich Cornelia anschaute. „Geht's dir auch wirklich gut?" fragt Diana besorgt ihre noch immer schwer atmende Freundin. Die rang sich nun schon ein Grinsen ab: „Ja, sehr gut. Besser noch als gut...irgendwie." Fragend legte Diana den Kopf schief und zog eine Augenbraue hoch: „Was ist los?" „Ich trage gerade den neuen Stecker", gestand Cornelia endlich. In diesem Moment fielen ihrer Freundin auch die rötlichen Wangen und der besondere Glanz in den Augen von Cornelia auf. „Nein!" ihr fehlten fast die Worte, „du hast nicht gerade einen...Oh Gott! Du bist unmöglich!" Cornelia, deren Hochstimmung langsam abflaute, dachte in diesem Moment an Dan. Wie viel hatte er wohl mitbekommen? „Das kann ihm gar nicht entgangen sein!", dachte sie bei sich und wurde noch röter im Gesicht, diesmal jedoch vor Scham und Ärger über sich selbst. Dabei hatte sie ihn eigentlich so attraktiv gefunden und jetzt hatte sie sich alles verdorben, nur für ein paar Minuten von Wonnegefühlen. Sie fühlte sich so dumm und ihr war nun gar nicht mehr nach Feiern zu Mute. Wenn sie nicht noch so fertig gewesen wäre, hätte sie sofort die Disko verlassen, aber ihre Beine schienen ihr noch ... zu unsicher. Diana rutschte näher zu ihr, als sie merkte, dass ihre Laune kippte. Cornelia drehte sich zu ihr und Tränen standen in ihren Augen. Scham, Erschöpfung und Wut über ihre Dummheit ließen sie an die Schulter von Diana lehnen und dort fing sie leise an zu weinen. Diana legte die Arme um sie und versuchte sie etwas zu trösten, dass es so schlimm doch nicht gewesen sein kann. Außerdem würde sie Dan vermutlich eh nie wieder sehen, was aber nur einen noch lauteren Schluchzer hervor rief. „Vielleicht hatte er ja auch gar nichts mitbekommen und dachte nur, dass dein Kreislauf schlapp gemacht hat", versuchte Diana sie wieder zu beruhigen. Nach einigen Minuten hatte sich Cornelia soweit wieder beruhigt, dass beide aufbrechen konnten und sich auf den Heimweg machten. Dort angekommen gingen beide schnell ins Bett. Um sich wenigstens körperlich ein gutes Gefühl zu bewahren behielt sie die Hand auf ihrem Kitzler an und schlief bald ein. Im Stillen hoffte sie, dass vielleicht doch nicht alles so schlimm war, wie es schien. Kapitel 4 (oder: alles hat ein Ende) Sonntag wachte Cornelia vor Diana auf und fühlte sich sehr entspannt, jedoch zugleich extrem klebrig am ganzen Körper, nachdem in der Nacht an keine Dusche mehr zu denken war. Sie stand deshalb auf, duschte und bereitete für sich und Diana das Frühstück vor. Beim Essen erkundigte sich Diana, wie es Cornelia ginge. „Vermutlich hattest du Recht und es war doch gar nicht so schlimm. Den sehe ich eh nie wieder. Aber dafür hat es ...