1. Wagnisse


    Datum: 28.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Nach den tollen Feedbacks für "Arabische Nächte" (Teil 1 und 2) gibt es heute etwas zur Überbrückung, bis ich endlich Teil 3 mal beginne. Seht es als Entschuldigung, wenn es länger dauern sollte :) Auch diese Geschichte ist schon älter und eigentlich als 16. überhaupt entstanden. A.N. 1 hat Nummer 22 und A.N. 2 Nummer 26; dazwischen lag etwa ein Jahr, denn ich schreibe immer nur, wenn ich: a) in der Laune dazu bin b) eine Idee und die Zeit dazu Wie immer sucht man auch diesmal vergeblich nach schnellen Nummern oder Verunglimpfungen (Mös**, Vot*** etc.). Aber ich versuche mich zu beeilen, denn ich habe schon Ideen für A.N. 3 ;) Ansonsten noch viel Spaß, schreibt mir bitte weiterhin Kommentare, euer CanisLupus ----- ----- ----- Wagnisse Kapitel 1 (oder: ohne Schweiß, kein Preis) Als Cornelia an diesem Morgen erwachte, war sie noch recht unausgeschlafen. Heute war der ‚große' Tag für sie. Nach der Berufsschule würde sie zu einer Ärztin gehen, die als kleinen Zuverdienst auch Piercings setzte. Lange hatte sie mit sich gerungen, bevor sie sich dann doch dazu entschlossen hatte, nach Ohrlöchern und einem kleinen Nasenpiercing (das wieder zugewachsen war), ein weiteres Schmuckstück an den Körper machen zu lassen. Nachdem sie geduscht und ein kleines Frühstück zu sich genommen hatte, machte sie sich mit dem Auto auf den Weg in die Stadt. Sie war so in Gedanken versunken und auch ein wenig aufgeregt, dass sie beinahe ihre Ausfahrt von der Autobahn verpasst hätte. An der Arbeit war es ...
    dann auch kein Stück besser und selbst ihre Freundin Karin fragte sie, ob alles in Ordnung sei. Cornelia nickte nur und lächelte in sich hinein, denn indirekt war es Karin gewesen, die sie zu dem heutigen Tage geführt hatte. Ihre Unterhaltung vor drei Wochen über unterschiedliche Formen von Körperschmuck war ganz eindeutig nicht spurlos an Cornelia vorübergezogen. Es war der jungen Frau völlig unmöglich, länger als fünf Minuten am Stück dem Redner von der Fortbildung im Stoff zu folgen, aber sie saß recht weit hinten, weshalb das nicht weiter auffiel. Dennoch schien sich heute jede Stunde hinzuziehen, als würden sie nicht enden wollen! Erst um kurz nach 15 Uhr konnte sie ihre Mappe endgültig schließen und verließ eilig das Gebäude. Ihr Termin war um 16 Uhr und sie wollte pünktlich sein. Leider musste sie zu der Praxis einmal quer durch die Stadt fahren und musste vielleicht auch noch ein wenig suchen, bis sie die Praxis finden würde. Auf der Fahrt durch die Stadt bekam sie ein wenig kalte Hände und merkte, dass ihr Puls etwas schneller ging. Sie kaute auf ihrer Lippe herum, was sie immer machte, wenn sie sehr aufgeregt war. Einige Male überlegte sie, ob sie nicht einfach umdrehen und heimfahren sollte. Doch schließlich stand sie mit dem Auto vor der Praxis und wusste, wenn sie sich jetzt nicht trauen würde, dann würde sie es nie wagen. Sie betrat die Praxis durch eine schöne Holztür und roch sofort den typischen Geruch von sterilisierenden Mitteln und Medikamenten. Ihre Jacke ...
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