1. Es ist nicht wie es scheint 02


    Datum: 27.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    und die großen blauen Augen fixierten und faszinierten mich sofort. Den Mann habe ich doch schon einmal gesehen- bloß wo? Dachte ich bei mir. Man rückte zusammen. Er sorgte dafür, dass ich einen Platz neben ihm bekam und ich zwängte mich in die enge Lücke. „Hallo, ich bin Mathias“ lächelte er mich an. „Hallo, ich bin Elke. Etwas eng hier, nicht?“ „ Das geht schon, vor allem wenn man sich nicht unsympathisch ist!“ versuchte er sich grinsend einzuschmeicheln. Wir können ja mal tanzen, wenn du magst“. „Na klar, danke, ich tanze gern mal wieder.“ Und dann führte er mich, die dicht an dicht stehenden Gäste auseinander schiebend, zur größeren, dezent beleuchteten Tanzfläche, an deren Rand die Band spielte. Er tanzte gut und schnell. Sein Körper war sichtlich durchtrainiert mit starken, muskulösen Armen und Beinen und breiten Schultern. Kein bisschen Bauch, schmale Hüften und die strammen Pobacken betonten die V-Form des athletischen Körpers eines Modellathleten, der dazu noch beim Tanzen selbstbewusst und sicher führte. Ich gab mich ganz unseren Tanzbewegungen hin und bekam zunehmend Spaß an unseren synchronen Bewegungen. Er führte mich eng und unsere Schambeine berühren sich, stützten uns gegenseitig, seine Hand umgriff fast meine ganze Taille und ich bog meinen Rücken nach hinten und ließ mich herumschleudern. Ich schloss die Augen bei den schnellen Drehungen und fühlte mich wohl und sicher geführt dabei. Ich lächelte ihn an, er strahlte zurück. „ Du tanzt ja phantastisch!“ „Du ...
    auch, macht richtig Spaß!“ Dann merkte ich, wie der Druck auf mein Schambein zunahm. Ich versuchte auszuweichen, aber seine große, kräftige Hand presste von hinten dagegen. Jetzt wurde es mir unangenehm und ich bat ihn, mich zum Platz zurück zu bringen. Das tat er auch sofort. Auf unseren Plätzen standen neue Drinks. Große Gläser mit hübsch dekorierten Fruchtsaftgetränken und Strohalmen. Ich schaute Uwe an. Er nickte mir zu. „Ja, das Zeug ist gut! Planters Punsch nach Art des Hauses. Prost!“ Wir tranken. Das schmeckte wirklich gut, fruchtig und frisch und schien nicht allzu viel Alkohol zu enthalten. Und Autofahren musste ich ja ohnehin nicht. Uwe forderte mich auf zum Tanzen, machte seine Sache aber bei weitem nicht so gut und so war ich froh, dass er mich nach dem zweiten Tanz wieder an unserer Tischrunde ablieferte. Durstig trank ich das Glas leer und fand das gestoßene Eis und den Fruchtgeschmack erfrischend. Wir tanzen reihum, quatschen munter durcheinander bis unsere Stimmen heiser wurden, weil die Musik und das Stimmengewirr immer lauter wurde, die zu übertönen war. Ein weiteres Glas landete vor mir auf dem Tisch, keine Ahnung, wer es spendiert hatte. Wirklich erfrischend! Erst als ich wieder zum Tanzen aufstehen wollte, merkte ich den Schwindel, der in meinem Kopf aufstieg und mich leicht zum Schwanken brachte. Nach dem Tanz ging ich zur Toilette und machte mich frisch. Ich nahm mir vor, mit dem Trinken vorsichtiger zu sein. Mathias war wieder aufgetaucht. Ich setzte ...
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