1. Es ist nicht wie es scheint 02


    Datum: 27.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    mich erneut neben ihn. Ich suchte in meiner Handtasche nach Zigaretten. Als ich sie nicht gleich fand, bot er mir eine an und gab mir Feuer, nicht ohne einen tiefen, etwas stechenden Blick in meine Augen. Ich kannte diese Zigarettenmarke nicht, aber sie schmeckte sehr würzig und verursachte ein leichtes Kratzen hinten im Rachen. Nach einigen Schlucken Planters Punsch merkte ich kaum noch was davon und zog genüsslich den Rauch ein. Ich war ganz froh über die Ruhepause. Als ich fast gleichzeitig mit Drink und Zigarette fertig war, forderte Mathias mich noch einmal auf und schleppte mich an der Hand durch das Gedränge ganz nach hinten zu der kleinen, beinahe dunklen Tanzfläche, die so dicht bevölkert war, dass die tanzenden Paare nur auf der Stelle hin und her schwingen konnten. Die Schmusemusik tat ihr Übriges und so war es eher ein Aneinanderreiben als Tanzen, was einige Pärchen sichtlich zu genießen schienen. So manche Hand war da auf den Po heruntergerutscht, die Paare schienen fast miteinander verschmolzen. Mathias drängte sich in die Mitte der Tanzfläche und zog mich dann wie selbstverständlich an sich. Das Gedränge schien ihm gerade recht zu sein und so drückte er sich nicht nur mit seinem Becken, sondern mit seinem ganzen Körper an mich. Wie zufällig berührte er mich anfangs beim Tanzen mit seinem kräftigen Oberschenkel im Schritt. Ich versuchte auszuweichen, machte ein Hohlkreuz und versuchte ihn weg zu drängen. Dadurch nahm ich in Kauf, dass sich nun meine Brüste an ...
    ihn pressten. Seine Hand rutschte herunter, drückte meinen Hintern nach vorne und meinen Schoß gegen seinen scheuernden Oberschenkel. Ich wollte mich wehren, mich aus diesem Zangengriff befreien, fühlte mich aber auf einmal seltsam schwach und kraftlos. Was bildete sich dieser Kerl bloß ein? Ich bin doch kein Freiwild! Ich musste energischer werden.. eine Ohrfeige.. hätte ich ihm geben sollen aber ich tat es nicht. Ich war zu einem Widerstand einfach nicht mehr fähig! So machtlos habe ich mich noch nie gefühlt. Von den paar Gläsern konnte ich doch nicht betrunken sein! Schwindel begann sich in meinem Kopf auszubreiten. Vor meinen Augen drehte sich alles. Ich gab wie von selbst nach und lehnte mich an ihn, meinen Kopf an seiner Schulter, rang nach Atem in seiner Halsbeuge, rang nach Kontrolle und empfand es dann plötzlich doch als angenehm, wie er mich mit seinen starken Armen umschlang und im Takt der Musik hin und her wiegte. Eine unerwartete Wärme stieg in mir auf, ein wohliges, sinnliches Gefühl des Geborgenseins und der Sorglosigkeit, ja der Sicherheit. Ohne diese starken Arme, ohne die Hände, die inzwischen beide auf meine Pobacken heruntergerutscht waren und diese mit gespreizten Fingern umfassen, wäre ich sicherlich mit meinem Gleichgewicht in größten Schwierigkeiten. Auch wenn sie bald einen kräftigen Druck ausübten und sein Becken gegen mein Schambein drückten, war mir das nicht mehr unangenehm. Ich presste mich ihm sogar selbst entgegen! Erschrocken stellte ich fest, ...
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