1. Intimansicht einer Ehe


    Datum: 26.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    zwischen den Beinen zu küssen, wobei du meine Scheide anstarrst, ist mir erstens höchst unangenehm und zweitens ist es auch unästhetisch, dort mit dem Mund hinzugehen, wo ich uriniere. Wenn du das tust, ekle ich mich für dich und mag dich nicht mehr auf den Mund küssen. Das Saugen an meinem Kitzler hat mir zwar einen Höhepunkt gebracht, aber in dem Augenblick hat mir gefehlt, deinen Penis in mir zu spüren. Ich glaube ich möchte das nicht mehr". In Heinz brach alles wie ein Kartenhaus zusammen. Frust und Verzweiflung stiegen in ihm hoch. Für den Rest des Tages war er einsilbig und kämpfte mit sich, ob er sich auch weiter mit dem Ritual bodenloser Prüderie und Verklemmtheit abfinden kann. Nur ganz langsam kristallisierte sich bei ihm heraus, seine Frau so innig zu lieben, dass er glaubte, akzeptieren zu können, dass im Sexuellen Disharmonie zwischen ihnen war. Er tröstete sich damit, sie beide werden älter und dann stehe mehr die seelische Übereinstimmung im Vordergrund, als die kurzen Augenblicke sexueller Lust und Befriedigung. Sein erster Versuch, wirkliche körperliche Erfüllung zu finden, war gescheitert und schon beim nächsten Geschlechtsverkehr bewegten sie sich in den alten Gleisen und brachten das Ganze in Dunkelheit und hoch gerolltem Nachthemd hinter sich. Heinz hatte kapitulierte, weil er sich an sein Eheversprechen gebunden fühlte, wo er versprochen hatte, sein ganzes Leben mit ihr zu teilen. Zudem war kurze Zeit später ihre erste Tochter unterwegs, der er ein treu ...
    sorgender Vater sein wollte. So blieb ihm nichts anderes übrig, als seine Fantasien und Sehnsüchte in den nächtlichen Träumen auszuleben. Es gelang Heinz seine triebhaften Wünsche vier Jahre lang nieder zu bügeln, bis der Inhalt einer Zeitungsanzeige seine Fantasie beflügelte und sich in ihm festsetzte. „Welcher potente, gepflegte und ungebundene Mann hat Lust, eine korpulente Frau (40) in ungewöhnlicher Beziehung kennen zu lernen. Zuschriften unter ...". Heinz überlegte nur kurz. Potent war er, denn seine geschlechtliche Lust befriedigte er fast täglich in Hildegard trotz des Frustes, den er dabei empfand. Als gepflegt sah er sich auch an und hinsichtlich der Voraussetzung, ungebunden zu sein, brauchte er ja nicht zu sagen, dass er Frau und zwei Kinder hatte. Für ihn hatte eine Beziehung neben her nur eine sexuelle Grundlage, damit er endlich das ausleben kann, was seine Träume und Fantasien bewegte. Sich von seiner Frau zu trennen und eine neue Liebesbeziehung aufzubauen, war jenseits jedes Gedankens. Heinz schrieb der Unbekannten einen langen Brief, in dem er in umschriebenen Worten seine Sehnsüchte zu Papier brachte. Die Antwort kam schnell und lud ihn zu einem Kennlernbesuch bei ihr zu Hause ein. Gisela, so hieß die Frau, begrüßte ihn mit warmen Blicken und führte ihn ins Wohnzimmer, wo an einem gedeckten Kaffeetisch ein kräftig gebauter Mann saß. „Das ist Ernst, mein Mann" stellte sie ihn vor und schon nach kurzen einleitenden Worten über das Wetter, kam sie direkt zur ...
«12...678...32»