1. Der Stallbursche Teil 03


    Datum: 25.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Einstellerinnen wurde ich intern -- nicht mir gegenüber, sondern nur hinter vorgehaltener Hand Gandalf, der Weiße genannt, was wohl allein auf meinen weißen Haarschopf und meine lange Mähne zurückzuführen war. Da war es zu Dom und sub und zu Pat und Patterchon schon ein tiefer Sturz, zumal ich mir völlig klar darüber war, wer von uns beiden sub wäre. Ich komme mit einem Pferd an der Hand aus einer Box. „Reich mir bitte mal einen Strick, Nadine, der Panikhaken hier ist kaputt!" „Ja, sofort! Hier, nimm!" Sie wirft meinen Strampelanzug auf den Strohballen neben sich und greift einen Strick von der nächsten Boxentür. Für solche Momente liebe ich Nadine. Sie ist sofort Pferdewirt, weiß, was Priorität hat und was zu tun ist. Keine Fragen, kein Gehampel und Getue! Ein intakter Strick wird benötigt, also bekommt Marc sofort einen. Ich greife im Vorbeigehen nach dem Strick, werfe den defekten seitlich von mir, lassen den neuen Strick durch meine Hand gleiten, bis ich den Panikhaken spüre, öffne ihn und hänge ihn in das Halfter ein. Jetzt fühle ich mich besser. Der Wallach ist ein Kraftei und wenn er mit dem falschen Huf aufgestanden ist ziemlich ungenießbar. Ich möchte nicht an seinem Halfter hängen, wenn er scheut oder durchgeht. Mit dem Strick kann ich ihn kontrollieren und dennoch Abstand wahren. Ich trabe neben ihm her. Zum Glück sind wir uns einig, daß wir zur Führmaschine wollen. Führmaschine anhalten, Tür auf, Wallach rein, Tür zu und Führmaschine wieder an. Mach ett joot, ...
    schwenk dä Hoot! Noch immer schwer atmend vor Anspannung komme ich wieder in den Stall. Nadine hält mich an. „Jetzt wart mal! Im Gegensatz zu gestern bist du super in der Zeit und nach dem Streß gerade sollten wir beide mal kurz durchatmen." „Ja, hast wohl recht. Der blöde Bock von der Bauerfeind! Das Vieh ist manchmal ein Killer." „Ja, kann man wohl sagen. Ich bin immer froh, wenn Du ihn nimmst und ich nicht von ihm auf die Weide gezogen werde. Aber jetzt erst einmal danke, daß Du mir gestern mit einem Strampelanzug ausgeholfen hast. Ich hätte mir sonst den Tod geholt." Da nich für, Nadine. Du weißt doch, daß ich auf Dich nicht verzichten kann und außerdem sahst Du sooo süß aus in der Latzhose.! Ich hätte Dir am liebsten einen Heiratsantrag gemacht." „Du Schuft! Wir beide in Arbeitsklamotten vor dem Traualtar und mein Hochzeitsstrampler ist drei Nummern zu groß?!? Ist das Deine Phantasie?" „One size fits all!" grinse ich zurück. „Na, darüber reden wir, wenn es soweit ist. Hier hast Du erst einmal Deine Sachen zurück. Und noch einmal ganz herzlichen Dank, mein Süßer!" Oh, ich liebe es, wie Nadine mich immer wieder ihren Süßen nennt! Der Kitsch, der in dienem Wort liegt und die tiefe Zuneigung in der Art, wie sie es artikuliert. Das ist ein Kosename: liebevoll und obszön. Ich mag ihn und trage ihn mit Stolz. Ich schmelze unter ihren Worten dahin. Kurz bevor ich in die flüssige Phase übergehe, registriere ich das winzige Kartöngchen auf meinen Leih-Klamotten. „Was ist das denn?" ...
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