1. Das erste Mal


    Datum: 24.11.2017, Kategorien: Erstes Mal,

    Frage, ob sie nicht auch Kinder haben wollte, erklärte sie, dass sie es keinem Kind zumuten wollte in ihrem gewalttätigen Umfeld aufwachsen zu müssen. Mich überkam eine Woge der Zuneigung die sogar stärker als die erotischen Gedanken waren. Ich sehnte mich nach ihrer körperlichen Nähe. Nichts Großes, nur einfach eine Berührung. Meine rechte Hand lag auf dem Tisch und war nur wenige Zentimeter von Ihrer Linken entfernt. Meine Gedanken überschlugen sich und ich fragte mich wie sie wohl regierte wenn ich sie nun berühren würde. Andererseits, was sollte schon passieren? Durch die Sektflasche, die Gläser und einigen Accessoires auf dem Tisch würde dies mit Sicherheit keinem Auffallen. Zudem hatte sich der Raum auch etwas geleert und die verbliebenen Personen waren mit sich selber beschäftigt. Uns gegenüber stand ein Paar und knutschte innig miteinander, was für einige viel Interessanter war als wir. Auch Monika blickte zu dem Paar, sagte aber nichts. Irgendwie wirkte sie traurig. Ich traf eine Entscheidung. Langsam streckte ich meinen rechten Zeigefinger aus und strich ganz sanft über den kleinen Finger ihrer linken Hand. Es musste sich wie ein Hauch anfühlen, als ich den Finger entlang über die Seite auf den Handrücken strich. Natürlich erwartete ich, dass sie die Hand wegzog und mich freundlich aber bestimmt in meine Schranken verwies. Zu meiner Überraschung geschah das nicht. „Ich kann Deinen Mann nicht verstehen. Du bist so wunderschön“, sagte ich leise aber mit voller ...
    Überzeugung. Sie sah mich nur aus Ihren rehbraunen Augen an. Also wurde ich etwas mutiger. Während wir uns in die Augen sahen , wechselte ich auf die Unterseite des Armes, da es zu sehen gewesen wäre, wenn ich über den Arm hoch gestreichelt hätte und strich nun mit zwei Fingern die weiche Haut ihres Unterarmes entlang. Dabei gab die Tischkante genügend Deckung, damit kein Anderer etwas davon mitbekam. „Du weist das das nicht geht2, sagte sie mit leiser, etwas dunkler Stimme als zuvor. Durch die Musik aus dem Nebenraum, den Gesprächen der Anderen und da nicht anzunehmen war das einer der Anwesenden Lippen lesen konnte, befanden wir uns quasi in einem Vakuum. Nichts anderes war existent. „Wieso, es geht doch…“, antwortete ich genauso leise, dass nur sie es hören konnte. „Du weist was ich meine…“, sagte sie mit einem leichten Lächeln. „Ich könnte Deine Mutter sein“, hauchte sie. „Aber das bist Du nicht“, war meine Antwort, wobei ich weiterhin, aus dem Handgelenk, Ihren Arm entlang strich, damit keiner die Bewegungen in meiner Schulter bemerkte und noch immer zog sie den Arm nicht weg. „Ich bin über 25 Jahre älter…“, setzte Monika erneut an. „Mein Vater ist über 30 älter als meine Mutter, das störte auch keinen“, erwiderte ich. „Das ist aber etwas anderes“, meinte Moni, was ich mit „Das sehe ich nicht so, der Unterschied bleibt“ konterte. „Aber es ist verboten“, sagte sie seufzend. Ich atmete tief ein und erklärte: „Es ist so viel verboten und wird doch getan. Wo kein Kläger, da kein ...
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