1. Das erste Mal


    Datum: 24.11.2017, Kategorien: Erstes Mal,

    mal mehr mal weniger und meine Mutter hatte es schon fast aufgegeben mich davon abzuhalten, da sie selber Raucherin war. Langsam blies Monika den Rauch aus und fragte mich wie lange ich schon tanzen würde. Es kam mir entgegen das ich durch meinen Vater eine vernünftige Ausdrucksweise erlernt hatte und so wurde es ein anregendes Gespräch von dem ich heute jedoch nicht mehr jede Einzelheit weiß. Hin und wieder goss ich Sekt nach, wobei ich darauf achtete nicht zu viel zu trinken. Obwohl ich schon diverse Erfahrungen mit Alkohol gemacht hatte, wollte ich nicht anfangen zu lallen. Ich war ohnehin schon nervös genug weil ich hier mit einer Frau zusammen saß, die ich mir schon in den verschiedensten Situationen vorgestellt hatte, um mich zu befriedigen. Es war erstaunlich, dass sie völlig unbefangen mit mir redete, wie mit einem Erwachsenen. Schließlich kamen wir auf das Thema Schule und irgendwann auf die Kunst und Foto AG der ich in dem Schuljahr beigetreten war. „Zur Zeit gestalten wir den Gemeinschaftsraum neu, obwohl ich gehofft hatte das wir mal zur Aktfotografie kommen“, sagte ich mit einem Grinsen. „Ja, warum nicht. Gibt es denn keine hübschen Mädchen in deiner Klasse?“, fragte sie. „Das schon…“, antwortete ich, „aber die sind eigentlich alle zu albern und verklemmt. Wenn die in der BRAVO ‚Dr. Sommer‘ lesen, ist nur ein Kichern zu hören, wenn mal Begriffe wie Penis oder Vagina kommen. Die Einzige, die in Frage käme wäre unsere Lehrerin“, erwiderte ich lächelnd. „Ah… ...
    ja…“, antwortete Monika mit wissenden Gesichtsausdruck. „Nun, Frau Kluge ist sehr attraktiv, hat fast einen so tollen Körper wie sie und ist auch noch verdammt nett. Ich denke aber, dass das Schulamt etwas dagegen hätte wenn sie Modell stehen würde“ Ich hatte absichtlich das Kompliment in die Mitte des Satzes gelegt, um es nicht zu überdeutlich zu betonen. Trotzdem schlug mir das Herz bis zum Hals. Monika hatte es sehr wohl bemerkt. „Vielen Dank…“, sagte sie mit einem wundervollen Lächeln. Nun wäre es blöde gewesen Unwissenheit vorzutäuschen. Statt dessen erwiderte ich: „Es ist nur eine Tatsache“ Sie sah mich kurz an und sagte dann lachend: „Das ist lieb von Dir, aber ich kenne meine Mängel schon selber „Ich blickte vorwurfsvoll, als ich voller Überzeugung antwortete: „Ich bitte um Entschuldigung Frau Baumeister, aber egal wie andere das sehen, für mich sind sie sehr attraktiv und sportlich“ „Na ja, ich mache 2- bis 3-mal wöchentlich Aerobic, man muss ja etwas tun. Es dürfte aber gerne etwas mehr Oberweite sein“, sprach sie mit leichtem Augenzwinkern. Ich sah sie mit skeptischem Gesichtsausdruck an. Plötzlich fiel mir ein Spruch ein, der seither meine Ansicht bis heute ziemlich genau wiedergibt. „Ich verstehe das nicht. Melonen gehören ins Obstregal…“ Monika begann herzlich zu lachen. „Das habe ich ja noch nie gehört, ich denke die Jungen deines Alters stehen auf etwas mehr…“ „Ich bin nicht so wie Jungen meines Alters Frau Baumeister. Ich hasse Klischees und entscheide für mich ...
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