1. Das erste Mal


    Datum: 24.11.2017, Kategorien: Erstes Mal,

    nur knapp eine Handbreit kleiner als sie, so dass es nicht lächerlich wirkte. Sie tanzte wirklich gut und leichtfüßig, ließ sich führen und ich gab alles was ich gelernt hatte. Nach dem ersten Tanz meinte sie ich könne aber sehr gut tanzen und ich erwiderte grinsend: „Gelernt ist gelernt“ Dabei vermied ich es ganz gut hochgestochen zu klingen. Ein zweiter Tanz dann ein dritter. Schließlich sagte Monika sie müsse etwas trinken und so verließen wir die Fläche wobei ich Ihr, ganz nach alter Tradition, den Arm reichte und sie sich bei mir unterhakte. Nach einigen Schritten sagte sie: „Ich danke Dir, aber Du musst Dich nicht mit einer alten Frau abgeben. Sicher möchtest Du zu Deinen Freunden“ An einem Tisch in der Nähe saßen die Kinder und Jugendlichen von Freunden und unserer Verwandtschaft zusammen und als ob der Zufall es so wollte, begannen die Mädchen, von denen mich keine einzige auch nur im Entferntesten interessierte, genau in diesem Moment an, über irgendetwas das meine Cousine ihnen zeigte, fürchterlich zu kichern. „Zu denen?“, fragte ich mit einem etwas angeekelten Blick. Monika lachte und schritt mit mir weiter zur provisorischen Theke. Ich lenkte unsere Schritte jedoch daran vorbei zu einem kleinen Nebenraum, über dessen Tür ein Sc***d „Sekt-Bar“ angebracht war. „Wenn dann richtig“, sprach ich und Monika hatte nichts dagegen. Ich hatte von offizieller Stelle, also meiner Mutter, die Erlaubnis an diesem Abend Alkohol in Maßen (was immer das hieß) zu trinken. Von dieser ...
    Erlaubnis hatte ich aber bisher nur wenig Gebrauch gemacht. So betraten wir also den gut besuchten Raum, in dem Lichterketten ein schummriges Licht verbreiteten. Die Leute standen um einige Stehtische oder saßen auf Barhockern die vereinzelt aufgestellt waren. Nach etwas suchen entdeckte Monika in der hinteren Ecke einen freien Tisch an dem sogar noch zwei Hocker standen. Wahrscheinlich lag es daran das der Tisch schlecht erreichbar war und man nicht so leicht rein oder raus kam. Wir drängelten uns durch die sich angeregt unterhaltenden Leute und erreichten schließlich die freien Plätze. Auf der rechten Seite war eine winzige Theke auf der Gläser standen. Sektflaschen befanden sich in einem Kühlschrank daneben oder standen angebrochen auf einigen Tischen. Ich nahm zwei Gläser, gab eines davon Monika und schenkte aus einer Flasche ein. Dann ließ ich Ihr, wieder ganz Gentleman like, den Vortritt und sie nahm auf dem Hocker, der an der hinteren Wand stand, Platz. Ich setzte mich links neben sie. Es war zwar recht eng, doch wenn man erst einmal saß, war es ganz gemütlich. Vor allem hörte man hier die Musik nicht so laut und eine gewisse Unterhaltung war ohne schreien möglich. Mit einem Lächeln prostete sie mir zu, wir stießen die Gläser leicht zusammen und tranken einen Schluck. Dann zündete sie sich eine Zigarette an und fragt ob ich auch eine wollte. Dankend nahm ich den Glimmstängel entgegen, griff nach dem Feuerzeug und gab erst ihr dann mir Feuer. Ich rauchte zu dieser Zeit ...
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