1. Das erste Mal


    Datum: 24.11.2017, Kategorien: Erstes Mal,

    und meinte: „Damit habe ich noch etwas von Dir, wenn ich zu Hause bin“ Ja, ich hätte augenblicklich wieder über sie herfallen können. Vorsichtig verließen wir schließlich den Lagerraum. Der Gang war leer und so gelangten wir unbemerkt in den Saal, wo gerade das letzte Spiel stattfand. So mischten wir uns unter die übrigen Gäste. Ich weiß nicht mehr worum es bei dem Spielchen ging, da meine Gedanken nur bei Monika waren, mit der ich nun eine Zigarette rauchte… Welch ein Klischee. Nach einiger Zeit trat Kurt zu meiner Mutter und meinem Stiefvater, bedankte sich im Namen der Arbeitskollegen und meinte, dass sie nun los müssten. Natürlich war hätte ich noch viel mehr Zeit mit ihr verbracht, aber das war eben nicht möglich. So brachte ich sie, gemeinsam mit meiner Mutter und den übrigen Kollegen nach draußen, damit es nicht auffiel und sah dem VW-Bus nach bis er nicht mehr zu sehen war. Ich ging zurück, wo noch mehr Gäste aufbrechen wollten. Irgendwie fühlte ich eine schreckliche Leere. Ich trank noch etwas, sagte meiner Mutter Bescheid und machte mich auf den Heimweg, da wir nicht weit entfernt wohnten. Zu Hause schlief ich schnell ein, nachdem ich mir, die Ereignisse vor dem geistigen Auge habend, noch ein Mal onanierte, was aber nicht annähernd so befriedigen war. Das die eigentliche Hochzeit, zu der nur Verwandte und enge Freunde eingeladen waren, für mich nicht wirklich berauschend war, kann wohl jeder verstehen. 2. Unerwartetes In den kommenden Wochen hoffte ich auf eine ...
    Nachricht von Monika. Ich hatte eine unwahrscheinliche Sehnsucht nach dieser Frau. Dummerweise hatte ich weder ihre Telefonnummer, noch ihre Adresse. Auch meine Mutter, die ich mit irgendeinem Vorwand ausfragte, wusste nicht wo Moni wohnte. OKA, auch heute weiß ich nicht, wo meine Arbeitskollegen wohnen. Daher freute ich mich darauf meine Mutter nach Beendigung ihres Urlaubes wieder von der Arbeit abholen zu können, um Moni zu sehen. Dies geschah auch, doch unverständlicherweise, war sie zwar nicht abweisend und wie immer sehr nett zu mir, aber eher reserviert. Auch ergab sich keine Gelegenheit mit Ihr alleine zu sprechen, da immer jemand in der Nähe war. Ich fragte mich schließlich was ich wohl falsch gemacht hatte. So vergingen die Wochen, dann Monate, in denen ich mehr als einmal dieses beklemmende Gefühl hatte das mir die Brust zusammen gedrückt wurde. Ich hatte mich total in Moni verknallt. OKA, das war wohl auch zu erwarten. Zumindest sehen konnte ich sie ja ein Mal die Woche. Es war Anfang Dezember als ich nach einer stressigen Woche auf dem Weg war meine Mutter abzuholen. Wir hatte 3 Klassenarbeiten geschrieben, Deutsch, Mathe und Physik. Das hieß ständig pauken, pauken, pauken. So betrat ich dann am Freitagabend die Behörde, wo mich der Pförtner, der mich ja schon kannte, einließ. Ich ging die Treppen hoch um in den Bereich zu kommen wo meine Mutter arbeitete und rief nach ihr. Plötzlich kam Monika aus einem der Zimmer, sah mich überrascht an und fragte wohin ich denn ...
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