1. Im wilden Osten


    Datum: 22.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sitzenbleiben, wenn er reinkommt nicht aufstehen, nur knapp "ich hab noch zu tun" sagen; aber hatte er eine solche Strafe verdient? Aber dazu hatte ich nach dem gestrigen Tag doch überhaupt kein Recht: also Benehmen wie normal, den Kuß vielleicht einige Sekunden kürzer. Aber ich kann mich ihm doch nicht an den Hals schmeißen, wenn er gerade von seiner Schickse kommt, morgen vielleicht wieder normal, immerhin hatte ich es ihm erlaubt. Er sieht mich am Fenster stehen und winkt mir Kußhände zu, also sollte ich doch die Treppe runterlaufen -- aber bei normalem Ablauf auch des Unaussprechlichen hätte er doch um sieben hier sein müssen, mußte er auch gleich eine Orgie feiern? Nach den Kußhänden wuchtete Waldemar noch zwei Gartenstühle aus dem Auto, die am Morgen noch nicht darinnen waren und die er offenbar heute -- vermutlich soeben, denn die Geschäfte haben hier ja lange auf -- gekauft hatte. Ich rannte die Treppe runter, umarmte Waldemar, küßte ihn, flüsterte: "Na, wie war's? Erzähl!" und half ihm, die Stühle in den Schuppen zu schleppen, kritisierte dann aber doch: "Findest du nicht, daß es für Gartenstühle etwas spät ist?" "Die waren seit Wochen ausverkauft, und jetzt haben sie wieder welche gekriegt, da hab ich sie gleich gekauft. Es sollen ja noch ein paar warme Tage kommen." Nach der Gartenstuhl-Prozedur zauberte Waldemar auch für mich einen Blumenstrauß aus dem Auto, den ich mit "Danke! Schlechtes Gewissen?" kommentierte und gleich in eine passende Vase stellte. Ich war ...
    neugierig, und auch Waldemar drängte es zum Erzählen, und so fing er schon während der Essens-Vorbereitungs-Hantierungen an: "Das fing alles so an wie letzte Woche, wir tranken Kaffee und aßen Kuchen, Rodicas Mutter hielt noch einmal praktisch dieselbe Lobrede, ließ diesmal aber auch einfließen, aus was für einer guten Familie Rodica stammte: Der hochverehrte, leider schon vor sieben Jahren verstorbene Vater war ein Hohes Tier in einem Agrar-Forschungsinstitut, der Großvater sogar Universitätsprofessor in Klausenburg -- angeblich, aber ich glaube nicht, daß die gute Dame geflunkert hat --, und dann wieder Bridgekränzchen, und wir beiden auf der Bettkante. Entkleidung wie gewöhnlich, ich noch ziemlich schwach -- na ja, nach gestern nacht! -- da seh ich auf ihrem Bauch die nicht zu verbergende Kaiserschnittnarbe. Sie erzählt weinend, sie sei schon einmal verheiratet gewesen, inzwischen geschieden, und hat ein Kind, das jetzt 9 Jahre alt ist und beim Vater lebt. Es ging nicht durch ihr schmales Becken. Sie ist wirklich eine Bohnenstange. Und glatt rasiert --" "Unter den Achseln --" "-- auch, aber du weißt, was ich meine, und von dem Typ Frauen, wo man auch die kleinen Schamlippen sieht. Sie benimmt sich wie ein totes Püppchen, eine genügende Steifigkeit mußte ich mir selbst anwichsen, nix Anregung mit Mund und Zunge, das hab ich auch nicht vermißt, und als ich soweit war und den Präser überstreifen wollte, sagte sie mit Schlafzimmer-Augenaufschlag, das brauchen wir nicht, ihre ...