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Wankelmut trifft Beharrlichkeit
Datum: 19.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
nicht gewesen. Du gibst mir mit „Anne, mein kleines geiles Mädchen, Du bist so wundervoll! Ich liebe Dich!" einen weiteren liebevollen Kuss. Deine rücksichtsvoll-einfühlsame Art, auf mich und meine Lust einzugehen, Deine auf meiner „Wellenlänge" liegende, sympathische und spitzbübisch-ironische Art, Deine Reaktion auf meine sexuellen Fantasien, ja, natürlich auch Deine konsequente Argumentation und Beharrlichkeit während unserer Korrespondenz, Deine Offenheit, Deine Ehrlichkeit und Dein Mut, auch Deine eingestandene Unsicherheit ebenso wie Dein Geschick, diese Unsicherheit bei Dir selbst, aber auch bei mir zu überwinden und mich zu exakt dem richtigen Zeitpunkt in mein Schlafzimmer zu „lotsen", wirken in mir nach. Besonderen Respekt habe ich vor Deinem Umgang mit unserem Tabu: Du hast Dich beherrscht und Dich solange zurückgehalten, bis ICH wortbrüchig geworden bin! Mit Deiner von mir sorgenvoll erhofften Reaktion hast Du mich glücklich gemacht, Niclas! Und gestehst Du mir Deine Liebe nicht während, sondern NACH einem Liebesrausch. Dieses Geständnis zieht mich endgültig in Deinen Bann, es bedeutet mir alles, mehr als alles Rationale, das ich in diesem Augenblick gar nicht reflektieren kann und auch nicht will. Ich bin spontan ganz sicher: „Ich liebe Dich, Niclas! Ich liebe Dich und lasse Dich nicht mehr los, mein Liebling!" Nun sind Niclas und ich seit drei Monaten ein Paar, ich hoffe, wir bleiben es auch. Er wird sein Studium im nächsten Semester hier fortsetzen, er ist zur ... Zeit auf der Suche nach einer bezahlbaren Bleibe in meiner Nähe. Unsere Trennungen von seiner Partnerin und meinem Partner waren schmerzlich, sind inzwischen aber überstanden. Ich habe Dich gebeten, vor einer Veröffentlichung Korrektur zu lesen. Die Lektüre, in der Du nach Deiner Meinung unser Erlebnis realistisch wiedergegeben findest, regt Dich zu einer stürmischen Liebesnacht mit mir an, in der Du mir gestehst, Du habest in unserer ersten Nacht wegen Nachwirkungen des sexuellen Erlebnisses mit mir nicht einschlafen können. Irgendwann habest Du Deine Erregung nicht länger zügeln können und versucht, von hinten in mich einzudringen. Das sei Dir wegen meines Höschens natürlich leider nicht gelungen und wecken habest Du mich auf keinen Fall wollen. Daher sei es zur versuchten Stillung seiner Lust zwischen meinen Oberschenkeln gekommen, bei denen ich Dich erwischt habe. Du Schuft! Vorhin hast Du gelesen, welche Qualen ich durchlitten habe, welche Sorgen ich mir gemacht habe, mein Verlangen nach einem Beischlaf mit Dir zu äußern. Und nun beichtest Du ein bereits beabsichtigtes Vergehen an mir? Sagst mir sogar frech lächelnd, Deine Absicht sei doch eindeutig gewesen und hätte mir doch klar sein müssen! Du Schuft! Hattest nicht gerade Du geschworen, genau das niemals versuchen zu wollen? Das war keine Hinterlist? Was denn sonst? Zur Ablenkung von Deinem beabsichtigten Vergehen an mir armem, unschuldigen Weib hast Du mich meines Deinen Trieb störenden Höschens beraubt und mich mit ...