1. Napoli


    Datum: 16.11.2017, Kategorien: BDSM,

    wollte nachziehen. Mit belegter Stimme befahl er Beate, ihm ihr Höschen zu geben. Sie sah ihn regungslos an. Ihr Gesicht war todtraurig. Verzweifelt wiederholte er den Befehl, und seine Stimme überschlug sich. Sie blieb stumm, den Blick immer noch auf Alfred gerichtet. Aus ihren Augen rannen Tränen. Klaus griff ein:"So geht das nicht. Du bringst das Mädchen ja zum Weinen. Komm Beate, steh jetzt auf und gib mir dein Höschen!" Beate nahm ein Taschentuch, wischte sich ihre Tränen ab und schneuzte sich. Dann stand sie auf, beugte sich über den verdutzten Alfred, strich über sein Haar und küßte ihn auf die Stirn. Nun trat sie zurück, raffte ihren Rock und zog ihren Schlüpfer aus. Sie gab ihn Klaus. Der nahm ihn, drückte ihn an sein Gesicht und sog Beates intimen Geruch tief ein. "Was ist nun mit meinem Kätzchen? Komm herunter und schnurre ein bißchen!" Alfred traute seinen Augen nicht, als Beate auf alle Viere ging, zu Klaus hinüberkroch und, wie Elfi vorhin, ihren Kopf zwischen seine Beine steckte. Sie ließ es zu, daß er ihr Gesicht an sein Geschlecht drückte und mit einer Hand über ihren Rücken an den Ansatz ihres Hinterns faßte, wo er unter dem Stoff die bloße Haut spüren konnte. Mit zwei, drei Bewegungen hatte er den Rock über die Wölbung gezogen. Ihr nacktes Gesäß präsentierte sich nun den Blicken fast aller Anwesenden im Raum. Alfred konnte nicht begreifen, was hier geschah. Er sah nur Beates offensichtliches Einverständnis mit dem, was Klaus da mit ihr machte. Vielleicht ...
    wollte sie ihn provozieren, sicher wollte sie ihn verletzen. Daß sie sich vorhin traurig von ihm verabschiedet hatte, hatte er nicht verstanden. Er wollte sich dieses Schauspiel nicht länger ansehen. Es war erwachsener Menschen nicht würdig. So stand er auf und verließ den Raum, ohne sich noch einmal umzudrehen. Er eilte wortlos am Türsteher vorbei, hinaus ins Freie. Dort rannte er die dunkle, menschenleere Straße entlang. Er rannte und rannte, das beruhigte ihn etwas. Er würde ein Taxi nehmen und nach Hause fahren. Auf keinen Fall würde er sich provozieren lassen. Sie hatten sich verrechnet, wenn sie glaubten, er würde den schäumenden, eifersüchtigen Ehemann spielen. Wahrscheinlich war alles vorher abgekartet, und er hatte sich an der Nase herumführen lassen. Wie lange eigentlich schon? War ihre Reserve Klaus gegenüber vielleicht schon immer ein Teil dieses Spiels? Vor Alfred tat sich plötzlich ein Abgrund auf, der ihn schwindelig machte. In den Jahren seiner Ehe hatte er nie eine Sekunde an seiner Frau gezweifelt. Es fiel ihm auch jetzt nicht leicht, dies zu tun. Beate war der Fels gewesen, auf den er sein Leben gebaut hatte. Ihr Gleichmaß, ihre innere Ruhe, ihr praktisches Wesen, aus all dem hatte er geschöpft, von dort kam seine Sicherheit, ja, sie war der Garant seines Lebens. Das Spiel mit Beherrschung und Unterwerfung war doch nur eine Episode, ein Austesten neuer Wege. Gut, er war dabei wohl nicht immer sehr sensibel für ihre gewesen, und es hatten sich gewisse Probleme ...
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