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Napoli
Datum: 16.11.2017, Kategorien: BDSM,
Gewöhnlichen sprengende Entdeckung bescherte Beate und Alfred dieses Gefühl des Übermuts, das einen immer dann überfällt, wenn man der grauen Normalität des Alltags eine kleine oder große Sensation abgetrotzt hat. Die Vier prosteten sich immer wieder zu und gingen scherzend die Speisekarte durch. Für eine große Mahlzeit war es schon zu spät, aber einen Salat, oder eine Vorspeise wollte man noch probieren. Alle Spannungen, Mißtöne und Zweifel, die in den letzten Wochen aufgekommen waren, schienen sich aufzulösen in ausgelassener Heiterkeit. Klaus hatte sich trotz allem wieder einmal als der Zauberkünstler erwiesen. Durch ihn, so schien es, boten sich immer wieder Gelegenheiten zum Außergewöhnlichen. Auch Beate war überzeugt, und hatte ihre Reserve gänzlich abgelegt.. Das Essen erwies sich als reinster Genuß, und die sich schnell leerende Flasche Wein wurde bald durch eine zweite ersetzt. Die Stimmung hatte sich etwas beruhigt, da man nun mehr mit den Gaumenfreuden beschäftigt war, und erst als alle gegessen hatten und sich voller Zufriedenheit zurücklehnten, bemerkte Beate, daß Klaus, der ihr gegenübersaß, sie anstarrte. Dies war kein abwesender Blick, der nur zufällig auf ihr ruhte. Nein, Klaus blickte ihr unverschämt lange und direkt in die Augen und betrachtete immer wieder unverhohlen die Wölbungen ihrer Brust. Ihre gelöste Stimmung war mit einem Mal verflogen. Wieder war sie mit dieser Kraft konfrontiert: aggressiv, unheimlich und fordernd. Immer war sie ihr ausgewichen, ...