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Napoli
Datum: 16.11.2017, Kategorien: BDSM,
plötzlich auf der nächtlichen Straße. Der Dicke öffnete eine Wagentür und stieß Alfred, dessen Hände noch immer gebunden waren, auf den Rücksitz. Hinter ihm fiel die Tür wieder ins Schloß. Ein paar Minuten lang herrschte Stille. Er war allein im Wagen und wagte doch keinen Versuch, ihn auf eigene Faust zu verlassen. Zur Wut und zum Ekel über das eben Erlebte kam allmählich eine gewisse Sorge um sich selbst. Hatten sie etwas mit ihm vor? Wollten sie ihn vielleicht zum Schweigen bringen? Vielleicht sollte er doch versuchen, auszusteigen. Da öffnete sich die Fahrertür, und Helen Kaufmann stieg ein. Die Erleichterung über die Grundlosigkeit seiner Angst mischte sich mit dem Abscheu, den er für diese Person hatte. Er schwor sich, kein Wort mit ihr zu sprechen, wo immer sie ihn auch hinbringen mochte. Sorgen um sich brauchte er sich bei ihr ja sicher nicht zu machen. Doch die Fahrt dauerte, und auch von Helen kam kein Wort. Da hielt es Alfred nicht mehr aus und stieß wider besseres Wissen hervor: "Auch Sie werden das bereuen. Ich werde morgen sofort zur Polizei gehen." Mit ruhiger Stimme antwortete sie: "Ihnen kann leider auch die Polizei nicht helfen. Sie haben sich und ihrer Frau diese Misere selbst eingebrockt und jetzt stecken Sie drin bis zum Hals. Versuchen Sie nicht, andere dafür verantwortlich zu machen." Alfred kochte vor soviel Unverschämtheit. "Was bilden Sie sich ein, Sie Zuhälterin! Wer hat Sie dafür bezahlt, aus meiner Frau eine Nutte zu machen? Erst bin ich Ihnen ...