1. Überraschung auf dem Straßenstrich


    Datum: 21.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Copyright by swriter Feb 2015 Es war spät geworden. Die Besprechung hatte sich in die Länge gezogen, er wollte längst zu Hause auf der Couch sitzen und gemütlich fernsehen. Daraus wurde nichts. Als Chef musste man hin und wieder länger machen, damit der Laden lief und alle das taten, was man von ihnen verlangte. Seine Frau wartete bestimmt schon mit dem Abendessen auf ihn. Er hatte Marianne eine SMS gesendet und seine Verspätung angekündigt. Jetzt bog Gregor an der Straßenkreuzung ab und lenkte den SUV auf die rechte Spur der Landstraße. Nur noch wenige Kilometer, dann würde er den Wagen in die Garage fahren und es sich mit Marianne auf dem Sofa gemütlich machen. Vielleicht lief an diesem Abend noch etwas? Seit die Kinder aus dem Haus waren, hatten sie die gemeinsame Lust wiederentdeckt und nutzten das gesamte Haus, um sich hin und wieder auszutoben. Mit 52 Jahren waren beide noch lange nicht zu alt, um die Freuden der Sexualität miteinander zu teilen. In Gedanken weilte er bereits bei Marianne, und er malte sich aus, was er mit ihr nach dem vorzüglichen Abendessen würde anstellen können. Eine Person am Straßenrand erregte seine Aufmerksamkeit. Er fuhr diese Strecke regelmäßig. Hin und wieder tummelten sich Bordsteinschwalben entlang der Straße, auf der Suche nach zahlungswilligen Kunden. Gregor nahm an, dass es den Ordnungshütern nicht recht war, dass junge bis mittelalte Damen den Straßenstrich bevölkerten, doch offenbar war man machtlos gegen deren gelegentliches ...
    Auftreten oder man hatte sich mit den Umständen abgefunden. Gregor warf einen prüfenden Blick aus dem Beifahrerfenster und musterte die junge Frau. Sie trug einen schwarzen Minirock. Ihre langen, nackten Beine endeten in hochhackigen Schnallenschuhen. Dazu trug die Frau eine schwarze Jacke, die sie offen trug und ihren darunter liegenden BH zur Schau stellte. Gregor erkannte sogleich, wie hübsch das Mädchen war. Viel älter als 20 durfte sie nicht sein. Die Frisur gefiel ihm. Dunkle Haare, die das Gesicht umrahmten und nicht ganz bis auf die Schultern fielen. Er richtete seine Aufmerksamkeit auf das Gesicht der Bordsteinschwalbe. Er erschrak, trat in die Bremse und kam mit dem Wagen zum Stehen. Hatte er sich getäuscht? Nein, sie musste es sein. Er legte den Rückwärtsgang ein. Die Frau im Minirock kam ihm entgegen. Offenbar rechnete sie mit einem potenziellen Freier und bereitete sich auf das obligatorische Kundengespräch vor. Gregor lenkte den SUV auf den Standstreifen und schaltete den Motor aus. Er ließ das Beifahrerfenster herab und wartete. Die junge Frau näherte sich und stand schließlich an der Beifahrertür. Sie beugte sich herab und lugte durch die Öffnung. Dabei präsentierte sie ihr vorzeigbares Dekolleté, dessen Anblick den unschlüssigen Freier überzeugen sollte. „Na Süßer ... Wie wäre es mit uns beiden ...?" Ihr entglitten die Gesichtszüge, als sie erkannte, mit wem sie es zu tun hatte. „Herr Timmer?" „Steig ein, Saskia." Sie schien wie zur Salzsäure erstarrt und betrachtete ...
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