1. Ein Schelm, der Böses dabei denkt


    Datum: 21.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    mußte ich, wenn ich zum Beispiel einen Krampf in den Beinen nahen fühlte, meinem Hengst sanft andeuten, mit dem Ficken aufzuhören, und ich mußte ihn dann im Handbetrieb zum Höhepunkt bringen. Kaum in einem Fall hat ein Kunde dagegen protestiert, und manche zogen von vornherein einen Handjob ohne Kondom einem Fickjob mit Kondom vor. Man hat ja dann die Partnerin viel besser im Auge und kann sich an ihren Körperformen aufgeilen. Am Anfang fand ich das alles wahnsinnig interessant, etwas ganz neues und in diesem Etablissement nicht wirklich Unangenehmes. Ich versuchte, auch diesen Job so gut wie möglich zu machen und hatte allmählich eine Reihe Stammkunden, die vor allem meinetwegen in die Sauna kamen -- nicht daß diese Herrschaften nicht auch manchmal andere Blumen genossen hätten, aber da konnte man ja in dieser Umgebung nicht viel gegen sagen. Aber irgendwann nach einigen Wochen fiel mir siedend heiß ein, wie das wäre, wenn plötzlich ein bekannter Mann in der Tür erscheinen würde. Einer meiner Brüder: Na, ja, wir waren ja erwachsen, aber wahrscheinlich würden sie den Umgang mit mir abbrechen, wie sie es auch mit Gudrun getan hatten -- schade drum, aber keine Katastrophe. Aber einer meiner Kollegen -- das wäre nicht auszudenken, ich wäre in der Schule und wahrscheinlich im ganzen Schuldienst erledigt. Allein das Formale: nichtangemeldete Nebentätigkeit -- und anmelden konnte ich sie ja schlecht. Statt angstvoll zu warten, bis vielleicht einer meiner Kollegen in diesen ...
    Schuppen käme und ich mich dann irgendwie rausreden würde, beschloß ich, zu versuchen, das Problem in Eigeninitiative anzugehen. Darum beschloß ich, mich meinem Kollegen Frieder anzuvertrauen, mit dem ich nach einem Schulfest einen schwachen Moment -- genauer gesagt: einen schwachen Nachmittag und Abend hatte. Wir hatten es dabei bewenden lassen, denn Frieder wollte seiner Frau und seinen beiden Kindern nicht wirklich untreu werden, abgesehen davon, daß er ein flotter Hecht war, der ab und an gern gewisse Etablissements besuchte und seine Kollegen mit heißen Adressen versorgte. Ich paßte einen Moment ab, als ich mit ihm allein im Lehrerzimmer war und sagte zu ihm: "Du, Frieder, ich muß dir etwas beichten." "Aber Melanie, liebe Frau Kollegin, was immer du gemacht hast -- mir brauchst du doch nichts zu beichten. Was hast du denn auf dem Herzen?" "Nicht hier -- treffen wir uns nach dem Unterricht in dem kleinen Café hier um die Ecke?" "Gern, Melanie, dann bis nachher." Im Café sagte ich mein Verslein her von Gudrun und meiner Vertretung -- und Frieder fiel keineswegs aus allen Wolken. "Das kann ich mir bei dir gut vorstellen, daß du so was machst -- ich mach dir keine moralischen Vorwürfe -- wie käme ich dazu -- glaub das bitte nicht -- aber hast du dir das auch gut überlegt?" "Das dachte ich immer, daß ich das hätte, aber ganz zu Ende gedacht hab ich das wohl doch nicht, denn jetzt fiel mir ein, was passieren würde, wenn sich dahin einer unserer Kollegen verirrt. Und nun wollte ich ...