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Ein Schelm, der Böses dabei denkt
Datum: 21.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
daß man nicht wie im richtigen Leben bei Männern immer denken mußte: Wie wird dieser Mann versuchen, dich rumzukriegen? Ist er sympathisch genug, daß ich nachgebe, soll ich vielleicht sogar etwas nachhelfen und Feuer geben, oder ist er das nicht wert, und wie soll ich dann versuchen, unbelästigt nach Hause zu gehen? In der Sauna war es klar: Wie interessant und intellektuell hochstehend auch die Gespräche waren, in spätestens einer Stunde landen wir auf der Matte, und wenn man vorher auf nette, erotische, nicht allzu plump direkte Weise angeregt worden war, machte der Sex noch einmal so viel Spaß. Da wir, wie gesagt, meistens sympathische Gäste hatten, war es mir immer wieder interessant, wie diese Kerle sich beim Sex anstellten. Dabei haben sich manche Vorurteile bestätigt: Ein leiser, zurückhaltender Typ mag zarten Sex, ein Angeber zeigt, wie er rammen kann. Aber es gab auch manche Überraschungen: Einer, der mit seinen vielen Frauen angibt, die er gehabt haben will, zeigt in nacktem Zustand ein winziges Organ und bringt nichts zuwege, ein schüchtern wirkender Typ hat es faustdick hinter den Ohren, macht herrlichen, phantasievollen Sex und bringt mich zum Orgasmus, was mir im Puff nicht allzu oft passiert ist (die sympathischen Freier bat ich, mich noch zum Orgasmus zu wichsen), ein 65jähriger Arzt kriegt seinen nur schwer hoch, jammert, daß er in jüngeren Jahren viel stärkere Erektionen hatte, schafft es dann aber doch dreimal an einem Abend mit gutem Erfolg. Ich ...