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Ein Schelm, der Böses dabei denkt
Datum: 21.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
ich auf den Prinzen, der mich hier rausholt -- bis jetzt hat keiner angebissen." "Das kommt bestimmt noch!", sagte Gabi, "und du, Marya, darf ich für dich sprechen --" "Ich kann schon selbst. Ich Polin aus Poznan. Ich schon achtunddreißig Jahre. Ich arbeite hier, damit Kinder können lernen und studieren. Ich geschieden, Exmann zahlt nicht, sonst ich bin Krankenschwester -- wenn ihr was fehlt, zu mir kommen." "Dzien dobry, Maryo!", rief ich zu ihr rüber. Darauf kam sie zu mir, setzte sich zu mir, umarmte und küßte mich und fragte: "Du kannst sprechen polnisch?" "Nicht wirklich, aber mit einem Lexikon kann ich polnisch lesen." "Das ist schön, daß ihr euch gefunden habt", sagte Gabi, und Marya und ich waren sofort die dicksten Freundinnen. Als letzte erzählte Marianne: "Ich bin ein einfaches Mädchen vom Lande, ich hab nichts gelernt, das brauch ich nicht als Mädchen, haben meine Eltern gemeint, ich hab als Verkäuferin gearbeitet und bin seit über einem Jahr arbeitslos -- die brauchen ja immer weniger Leute in den Supermärkten -- mein Freund ist Maurer und jetzt auch arbeitslos, und der erlaubt mir, hier was für uns zu verdienen. Merkt euch: Um Gottes Willen darf davon das Arbeitsamt und meine Eltern nichts erfahren, daß ich hier arbeite, für die sind wir immer noch angestellt." Wir erzählten noch etwas von uns, und etwa eine halbe Stunde nach der offiziellen Öffnungszeit klingelte es zum ersten Mal. Gabi fragte in die Runde: "Erwartet jemand von euch jemanden?", und als alle ...