1. Ein Schelm, der Böses dabei denkt


    Datum: 21.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Opernpremière -- vielleicht doch etwas gewagt -- aber zu etwaigen Tanzparties -- Ich nahm auch dieses Kleid, es war überraschend preiswert, und ich behielt immer noch einiges von Gabis Geld übrig. "Na, dann wünsche ich guten Erfolg bei Gabi -- und halt die Ohren steif!", sagte Gisela freundlich, als ich den Laden verließ. "Ich glaub, ich muß da was anderes steif halten." "Wenn man das so sieht, natürlich!" Mein nächster Weg führte mich zu Trudi. Ich wollte ihr schon gestern von meinem Entschluß beichten, aber ich hatte sie nicht erreicht. "Ja, gestern hat mich mein Freund seinen Eltern vorgestellt -- vielleicht wird das ja mal was Dauerhafteres. -- Und was führt dich hierher?" "Kuck mal, was ich gerade eingekauft habe!" Damit hielt ich Trudi die Tüte mit meinen neuen Erwerbungen unter die Nase. "Is ja toll -- Mensch, wenn du den Thong anziehen willst, mußt du dich wohl doch etwas rasieren -- und das Kleid -- sag mal: Hast du einen Neuen?" "Wahrscheinlich nicht nur einen." Trudi zuckte etwas zurück. "Wie meinst du das --?" "Na ja, ab Freitag werde ich --" "Du wirst doch nicht --" "Doch! "Aber du wirst doch nicht wirklich --" "Was meinst du eigentlich ,werde ich nicht`?" "Hat dich Gudrun auch gefragt?" "Dich auch?" "Ja, mich auch!" "Und warum hast du nicht zugesagt? Du hast doch immer gesagt, dich würde das mal interessieren, wie das so zugeht, wenn die geilen Böcke Scheine wedelnd in den Puff gehen." "Gesagt hab ich das ja -- du ja übrigens auch -- aber jetzt so direkt ...
    gefragt --" "Versteh ich ja! Ich mach dir ja keine Vorwürfe. Außerdem hast du ja einen Freund. -- Und mach dir auch über mich keine Sorgen. Ich war heute da, und das ist wirklcih ein Edelschuppen. Die Chefin hat mir übrigens Geld für diese Einkäufe gegeben." "Und wann fängst du an?" "Freitag nachmittag." "Zieh doch mal was an von den Sachen!" Ich führte Trudi alle meinen neuen Fummel vor, und auch sie versuchte sie anzuziehen, aber leider ist sie ja etwas pummeliger als ich, und die meisten Sachen paßten ihr nicht. "Aber so ein Kleid ist eigentlich ganz einfach zu schneidern -- ich mach mir vielleicht mal eins selbst für den nächsten Fasching." Von Trudi fuhr ich noch zu Gudrun, bestellte Gabis und Giselas Grüße und fragte sie: "Du hast mir ja gar nichts von dieser Einkleideaktion erzählt!" "Hab ich wohl -- oder hab ich das im Eifer des Gefechts ganz vergessen!" "Zeig doch mal, was dù dir gekauft hast! "Das meiste ist in meinem Spind in der Sauna, hier hab ich nur dieses hier", und holte einige neckische Fummel hervor. Sie anzuziehen fiel ihr mit ihrem gebrochenen Fuß zu schwer, aber ich tauschte meine Thongs gegen ein klein wenig großflächigere. Die Tage bis Freitag vergingen lähmend langsam mit viel Nachdenken darüber, ob ich mich richtig entschlossen hatte. Einerseits -- was war in mich gefahren, mich als Nutte -- als Hure -- als Lustspenderin -- als Freudenmädchen zu verdingen -- andererseits: Was Gudrun erzählt hatte und was mir mein erster Eindruck sagte, ging es in dem ...
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