1. Ein Schelm, der Böses dabei denkt


    Datum: 21.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Unmenschen. Wenn die Mädchen keine Lust haben, ist das doch auch kein Vergnügen für die Kunden. -- Und noch was: Du brauchst bei uns nichts zu machen, was du nicht willst. Das wissen unsere Kunden, und wenn wirklich mal einer Schwierigkeiten macht, dann ruf mich oder Bobby, und wir reden mit ihm. Nur -- eine gewisse Bereitschaft zum Sex mit noch unbekannten Männern solltest du schon haben --" "-- Natürlich!" "Und auch so was wie einfaches Busen- oder Beingrapschen gilt hier nicht als sexuelle Belästigung." "Ist doch klar!" "Aber wenn zum Beispiel mal einer anal will und du das nicht magst --" "So ist es." "-- dann kannst du das ablehnen -- wir haben hier Mädchen, die sind dafür Spezialistinnen. -- Kannst du schon sagen, wann du anfangen willst?" "Ich denke, schon am Freitag nachmittag --" "Freitag kommen die meisten geilen Böcke. Willst du nicht lieber am Sonnabend anfangen, da kommen weniger, da haben die familiäre Pflichten und so?" "Ach nein, ich glaube, ich komme schon Freitag." "Na, wenn du meinst -- wir könnten schon Verstärkung gebrauchen." Ich verabschiedete mich, Gabi gab mir noch ein Küßchen, und da Frauen ja bekanntlich nicht mit Geld umgehen können, fuhr ich gleich nach St. Pauli, um es auszugeben. Ich fand das Geschäft, fragte nach Gisela, sie kam auch gleich, eine resolute Dame Anfang fünfzig, bei deren Anblick man nicht im Traum darauf gekommen wäre, daß sie in einem Geschäft für Reizwäsche arbeitet. Ich sagte mein Sprüchlein, daß ich von Gabi käme -- "Ach ...
    -- wie heißt du eigentlich?" "Melanie." "Melanie, das ist wohl auch nicht dein Traumberuf." "Nicht gerade, aber ich springe für meine Cousine ein --" "Für Gudrun?" "Ja -- woher weißt du das?" "Hatte ich so im Gefühl -- das ist ja auch nicht so lange her, daß sie sich hier eingekleidet hat -- was fehlt ihr denn?" "Sie hat sich den Fuß gebrochen." "Dann bestell ihr mal schöne Grüße von mir -- die hätte ja aber auch weitermachen können -- man braucht doch die Füße nicht zum -- na, du weißt schon! Die arme Gudrun -- der ist auch nicht an der Wiege gesungen worden, daß sie sich mal in einer Sauna nach hinten legt -- na ja, bei Gabi habt ihr es ja noch am besten." Gisela suchte mir dann eine passende Kollektion an Glitzerwäsche, Négligés, Bikinis, knappsten Tangas, Thongs und Strings, einem Strandkleid und Ähnlichem aus. Es blieb noch eine Menge Geld übrig, und als ich schon an der Kasse gezahlt hatte, da sah ich an einer Stellage ein grünes langes Kleid hängen, das mir sofort in die Augen stach, lang, natürlich eng anliegend, hochgeschlitzt; beim Anprobieren fiel mir ein: es erinnerte mich an Gudruns Kleid beim Neujahrstanz. Gisela sah, wie mir das Kleid gefiel, und sie sagte: "Zieh das doch mal über; ich glaube, das paßt dir." Und in der Tat: Es paßte wie angegossen. Die beiderseitigen Schlitze reichten fast bis zur Höhe des Pos, es war durch und durch mit Glitzerfäden durchwirkt, und ich gefiel mir sehr in ihm. Ob man es auch ins Konzert würde anziehen können -- oder zu einer ...
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