1. Ein Schelm, der Böses dabei denkt


    Datum: 21.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    mich also nicht wenigstens mal ansehen?" "Ich seh dich ja an, und auszuziehen brauchst du dich vor mir nicht, ich weiß, wie eine Frau aussieht. Wenn du hier anfängst, seh ich dich ja noch früh genug in Arbeitskleidung. -- \`A propos Arbeitskleidung: Darauf komm ich später zurück. Also: Ihr Mädchen sitzt hier gewöhnlich in Arbeitskleidung -- ich übrigens auch: Ich bin noch ab und an tätig, das hat dir doch sicher Gudrun schon erzählt -- und wartet auf Kunden. Die ersten von euch kommen schon kurz vor Öffnung, ihr duscht hinten -- ich zeig dir gleich wo -- zieht euch die Arbeitskluft an und kommt her. Also: Die Kunden müssen klingeln. Wenn einer sich angesagt hat, vielleicht sich mit einem der Mädchen verabredet hat, dann macht dieses Mädchen auf, in jedem Fall aber sieht sie erst durch das Glasauge, und wenn draußen ein nur etwas verdächtig aussehender Herr steht oder wir niemanden erwarten, dann holt sie Bobby, oder Bobby geht überhaupt allein zur Tür. Der Kunde geht dann eigentlich -- oder wird dahin geführt, wenn er neu ist -- hier durch die Tür zu den Kleiderschränken --" "-- Spinden --" "Ja, Spinden, wenn man's genau nimmt, aber wir haben hier auch nicht beliebig viel Platz -- also: Der Kunde sucht sich einen leeren Schrank -- Spind -- er kann übrigens Partemonnaie, Brieftasche und andere Wertsachen von Bobby in einen Safe schließen lassen, aber auch sonst ist hier noch nie was weggekommen -- zieht sich aus, findet im Spind einen frisch gewaschenen Bademantel, nimmt sich ...
    auch ein Paar der frisch gewaschenen Badelatschen und geht hier durch zum allgemeinen Duschraum --" "Im Bademantel oder ohne?" "Wie er will. -- Übrigens: Diese Tür ist immer abgeschlossen, jedes der Mädchen hat einen Schlüssel dazu -- so, hier -- aber zieh erstmal, bitte, deine Schuhe aus und nimm solche Badelatschen! Von hier ab und beim Schwimmbad bitte keine Straßenschuhe! -- hier geht es zu eurem Duschraum und zu der großen Waschmaschine. Ich weiß nicht, ob Gudrun dir das auch gesagt hat: Ihr müßt hier auch die Handtücher und Bademäntel waschen. Immer, wenn ihr mal frei seid, geht ihr mal nach hinten und betätigt die Waschmaschine: waschen, dann hier in den Trockner und dann hier zusammenlegen -- bügeln sparen wir uns, und dann die Bademäntel in leere Spinde hängen und die Handtücher --" Gabi schloß die Tür wieder ab und ging mit mir weiter. Wir kamen an einer Sonnenbank vorbei zu einem großen Duschraum vor der Tür zur Sauna. "Hier also ist die allgemeine Dusche, in der sich der Kunde erst einmal allein -- hoffentlich ordentlich! -- wäscht, und hier davor auf den Holzbänken liegen die frisch gewaschenen Handtücher. Die Sauna, nach der das Ganze hier heißt, wird wenig in Anspruch genommen, die meisten Kunden kommen ja hierher aus anderen Gründen. Und die Sonnenbank könnt ihr benutzen, wenn nach euch nicht anderweitig verlangt wird, oder auch die Kunden. Übrigens: Von Montag bis Freitag von sechs bis neun Uhr kommt auch ein Masseur, vor allem für die Kunden, aber auch für ...
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