1. Ein Schelm, der Böses dabei denkt


    Datum: 21.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Cola mit den freundlichen, nicht ironisch gesprochenen Worten: "Bitt'schön, die Dame, wohl bekomm's!" Die sehr aktive Dame wischte noch die letzten beiden Staubkörner von einem der Barhocker, dann setzte sie sich neben mich, überraschte mich mit einer recht innigen Umarmung und sagte dabei: "Du willst es also mal bei uns versuchen? Das ist riesig nett von dir. Wir suchen nämlich dringend noch nach netten Mädchen." "Darf ich fragen", sagte ich zunächst, "du bist doch die Gabi?" "Ach entschuldige, ja, die bin ich!" "Und du bist hier die Chefin?" "Ja, die bin ich." "Und gibt es da noch jemand über dir?" "Du willst es aber ganz genau wissen -- aber das ist dein gutes Recht. Ich find das gut, daß du dich so genau informierst. -- Ja, der Besitzer des Clubs --" "Du meinst wohl ,Eigentümer`", korrigierte ich. "Ja, genau, Melanie: Eigentümer -- also, das ist mit mir zusammen Mark, mit dem leb ich auch zusammen, und wir haben noch einen zweiten Club in Harburg, da hält sich Mark meistens auf und ich hier. Damit du es gleich weißt: Hier machen wir das Zarte, und wer was Härteres will, leichtes Sado-Maso und so, den schicken wir nach Harburg -- und umgekehrt. -- Sag mal: Hast du so was wie hier schon mal gemacht?" "Wenn du das meinst: Jungfrau bin ich nicht mehr." Gabi tat erstaunt: "Das hätte ich überhaupt nicht gedacht! Wie jung die Mädchen heute damit anfangen -- zu meiner Zeit war das noch ganz anders. -- Aber Spaß beiseite -- oder gar nicht beiseite: Die Zeiten sind natürlich ...
    vorbei, wo die Herren in Clubs wie diesem noch hofften, Jungfrauen zu finden und entsprechend dafür zu bezahlen. Nein, ich meine, ob du schon mal als Animierdame mit Weiterem gearbeitet hast?" "Nein, noch nie." "Und dann, wenn ich fragen darf, was ist deine Qualifikation für einen Job hier? Gudrun sagte, aus ihrem Bekanntenkreis kämest du am ehesten für eine Vertretung in Frage." "Na ja, wir können ja offen miteinander reden: Ich hatte ziemlich viele Liebhaber, auch schon während meiner Ehe." "Das ist dir wahrscheinlich klar: Dies hier ist doch ein klein wenig anders -- obwohl: Unsere Kunden, jedenfalls die meisten, könnte man auch mit einem so schönen Wort wie ,Liebhaber` bezeichnen. Wir verlieren ja auch immer wieder Mädchen durch Heirat, gerade in der letzten Woche wieder." "Von Kunden geheiratet?" "Eine von einem Kunden, eine von einem anderen Mann. Ich freu mich ja für meine Mädchen, wenn sich ihnen so eine Chance auftut -- ich rede immer von ,Mädchen`, daran mußt du dich hier gewöhnen, obwohl gerade bei uns nicht nur ganz junges Gemüse arbeitet. -- So, dann zeig ich dir mal unsere Räume und wie das Ganze hier so abläuft." "Willst du mich denn überhaupt nehmen -- in meinem fortgeschrittenen Alter und mit meinen Fettpolstern?" "Natürlich nehm ich dich! Was redest du von Fettpolstern? Erstens sehe ich keine, und zweitens hast du doch eine prima Figur -- das weißt du doch auch selbst, du Scherzkeks, und spielst das mit deinem weiblichen Charme nur runter -- gib's zu!" "Du willst ...
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