-
Ein Schelm, der Böses dabei denkt
Datum: 21.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
siehst." "Lassen wir es bei Montag, dann kann ich mich noch etwas seelisch auf das Ganze vorbereiten." "Gut, dann bis Montag. Und klingele bitte viermal, sonst denk ich, du bist ein verfrühter Kunde und schick Bobby, um dich abzuwimmeln." "Tschüs, Gabi." Am Nachmittag machte ich meinen normalen Samstagsbesuch bei meiner Mutter und sagte nichts, am Sonntag war ich bei meinem Bruder Hans eingeladen und sagte nichts, am Montag vormittag machte ich bei ansteigendem Herzklopfen meinen Schuldienst und sah ab und an verstohlen auf meine Uhr: noch drei Stunden siebenundvierzig Minuten bis zu meinem Vorstellungsgespräch, noch zweieinhalb Stunden -- Ich hatte in diesem Schuljahr Montags nach der fünften Stunde frei; ich fuhr nach Hause, duschte, suchte eine silbrig glänzende knappe Reizwäschegarnitur heraus, die ich mir vor Urzeiten, als ich Dieter noch mit so was beeindruckte, im Sommerschlußverkauf preisreduziert gekauft hatte, zog darüber ein beiges Kostüm mit recht kurzem Rock an und fuhr zur Sauna. Ich stand vor einer dunklen Holztür mit Guckloch, und daneben an der Wand war ein Klingelknopf mit handgeschrieben improvisiertem Schild "Sauna". Ich klingelte, und nach "endlosem" Warten schlurften Männerschritte heran, ich sah eine Pupille durch das geöffnete Guckloch, sogleich aber wurde geöffnet, und ein dicker Mann sagte freundlich: "Tritt doch näher! Du bist doch die Melanie? Gabi wartet schon auf dich. -- Ach so: Ich bin Bobby!" Das hatte ich mir schon gedacht. Bobby führte mich ...