1. Ein Schelm, der Böses dabei denkt


    Datum: 21.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    "Ich weiß es auch nicht." "Ach, du nimmst das nicht ernst, Melanie!" "Du doch auch nicht -- oder?" "Ich würd's schon gern mal wissen." "Dann sprich doch mal einen auf der Straße an und frag ihn!" "Melanie, das kann man doch nicht!" "Würd ich auch irgendwie so sehen. -- Oder fahr zum Urlaub nach Nairobi oder Lagos und geh zur Nacktbadestunde ins Schwimmbad!" "Würdest Du mitkommen?" "Nein." "Und warum nicht?" "Weil ich nicht unbedingt wissen muß, wie es mir oder uns als nackte Weiber unter Trägern dreißig Zentimeter langer schwarzer Dinger ergehen würde." "Mae hat mal erzählt, bevor ich bei ihr anfing, hatte sie mal einen Ne --, einen Schwarzen von einem Konsulat, der soll ganz normal gebaut oder sogar eher klein gewesen sein." "Na, siehste, es gibt nichts, was es nicht gibt. -- Oder schreibt in eure Anzeige: Stolze Besitzer von mehr als dreißig Zentimetern: halber Preis, dann kommen zu euch vor allem solchene!" "Du nimmst das nur komisch --" "Wie soll ich das denn sonst nehmen?" "Ich würde wirklich gern wissen, ob das stimmt, was manche Kerle so flunkern und sich auch für sich selbst wünschen." "Ich ja auch, mein Gudrunlein", dabei umarmte ich sie, "ich bin auf dem Gebiet ja auch ein klitzekleines bißchen neugierig. Aber bedenk mal", und dabei machte ich obszöne Gesten weiter unten, "ein dreißig Zentimeter langes Ding, damit kann man doch nicht wirklich was anfangen!" Nach einigen Tagen nahm Gudrun ihre Tätigkeit wieder auf, allerdings mit deutlich weniger Begeisterung als ...
    vor Weihnachten. Aber nach zwei Wochen kam sie freudestrahlend zu mir und sagte: "Weißt du was: Ich arbeite nicht mehr mit Mae in der Wohnung --" "Gratuliere!" "Danke -- aber ich arbeite noch so -- ich hab was anderes gefunden!" "Ach so", sagte ich enttäuscht, "und was macht Mae?" "Die hat schon eine Nachfolgerin für mich gefunden -- jünger als ich, Mae meint, das zieht sicher noch mehr Kunden an. Sie will noch etwas weitermachen." "Und wo ist das, wo du jetzt bist?" "Ein Saunaclub in Krupunder." "Und woher hast du das?" "Einer unsere Stammkunden hat mir erzählt, das sei ein ganz prima Club, völlig seriös --" "Hmm --" "Na ja, in seiner Art -- und die suchen noch Mädchen --" "Frauen --" "Sei doch nicht immer so genau! Jedenfalls hat mir der Kerl deren Geheimnummer gegeben, ich hab angerufen und durfte mich vorstellen -- und die Chefin hat mich sofort genommen." "Und was ist daran so toll?" "Da ist wirklich bestes Publikum --" "Woher willst du das wissen? Warst du schon einmal da?" "Ja, an zwei Abenden. Wir sind meist zu viert plus die Chefin und haben einen prima Rausschmeißer, der heißt Bobby und ist schwul. In der Wohnung hab ich mich doch nicht immer so sicher gefühlt, muß ich ehrlich sagen." "Und das Ganze nennt sich ,Saunaclub`?" "Offiziell einfach ,Sauna`. Es ist natürlich in Wirlichkeit ein Edelpuff. -- Ein großes Schwimmbad haben wir auch. Willst du dir das nicht auch mal ansehen?" "Interessant wäre das schon -- Na, dann wünsche ich dir FF in deinem neuen Job." "FF?" ...
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