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Ein Schelm, der Böses dabei denkt
Datum: 21.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
bei Ihnen vor Belästigungen sicher?" Der Fahrer lachte und zeigte nur auf seine Schwulen-Schleife am Revers. Daß ich die nicht schon bemerkt hatte! Ich war wohl schon ein wenig hinüber und nahm mir vor, im weiteren Verlauf des Abends auf mich aufzupassen. Wir fanden auch hier einen freien Tisch, setzten uns und bestellten uns Coca-Cola, denn vom Wein hatten wir erst einmal genug, wie wir fanden. Hier war es nicht so, daß sich gleich fremde Herren an unseren Tisch gesetzt hätten, wir wurden hin und wieder von Kavalieren von den Nachbartischen zum Tanz aufgefordert, waren sonst aber allein an unserem Tisch. Allerdings saßen in der gegenüberliegender Ecke des Saales drei sympathisch aussehende Herren, wohl etwas älter als wir, ebenfalls allein, und immer häufiger nickten und dann auch winkten wir einander zu, bis schließlich einer der Herren zu uns kam und höflich vorschlug, uns zusammenzusetzen. Wir willigten ein, und die drei Herren zogen zu uns um, da unser Tisch etwas größer war. Sie stellten sich auch artig vor: "Hanno, eigentlich Johannes, Tischlermeister; ich hab eine kleine Tischlerei." "Heino, eigentlich Heinrich, auch Tischlermeister, aber ich arbeite in einer Möbelfabrik -- und singen kann ich nicht!" "Benno, eigentlich Bernhard, Buchhändler; und ihr, wenn wir fragen dürfen -- oh, entschuldigt -- sollten wir uns lieber siezen?" "Ihr dürft! Und ,ihr` ist schon okay. Gudrun, Sekretärin, geschieden." "Mae, eigentlich Maria, medizinisch-technische Assistentin, ...