1. Ein Schelm, der Böses dabei denkt


    Datum: 21.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    an einen noch freien mittelgroßen Tisch plaziert, an dem noch Platz für zwei, bei engerem Zusammenrücken auch drei weitere Gäste war. Wir hatten kaum unser Glas Sekt, das wir uns gegönnt hatten, ausgetrunken, als sich schon drei Kavaliere zu uns fanden, die wir, da sie einen passablen Eindruck machten, einluden, an unserem Tisch Platz zu nehmen. Wir stellten einander vor, mit Vornamen und "Sie", und wurden schon gleich zum nächsten Musikstück von diesen Herren zum Tanz aufgefordert. Das war nun nicht so doll, jedenfalls mein Tänzer Toni kam kaum mit dem Tempo des langsamen Foxtrotts mit, so daß ich die Führung übernahm, damit sich auch Toni mit Anstand über die Tanzfläche schwingen konnte. "Du kannst aber gut tanzen, du warst wohl in einer guten Schule?!", flüsterte er mir zu, und seine rechte Hand glitt etwas powärts. Ich unterließ es in dieser Atmosphäre, auf dem "Sie" zu bestehen, sagte nur: "Auf einer sehr guten!", und dachte dabei an Rolf; aber das sagte ich Toni natürlich nicht. Allerdings bestand ich auf korrekter Tanzhaltung und sagte trocken: "Bei einem so klassischen Tanz gehört die rechte Hand auf den Rücken", worauf Toni seine Rechte zwei Millimeter höher nahm. Obwohl diese Tanzserie noch nicht zu Ende war, mußte sich Toni erst einmal verschnaufen, und wir nahmen wieder an unserem Tisch Platz, wo wir zunächst einmal allein waren. Toni goß uns aus der inzwischen gekommenen Karaffe Wein ein und begann alsbald mit schmierigen Komplimenten bezüglich meiner Figur, ...
    wobei er besonders auf meine "himmlischen Beine" und meinen "dianagleichen Busen" abhob. Es begann also, "gemischt" zu werden, und ich werde nie erfahren, warum er sich auf Diana und nicht auf, sagen wir, Minerva oder noch besser auf Venus bezog. Auch Gudruns und Maes Kavaliere hielten nicht lange durch und kamen bald ebenfalls wieder an den Tisch. Es begann ein allgemeines Zuprosten und allgemeines Duzen; keiner der Herren war dazu formell eingeladen worden. "Ich glaub, ich muß mich mal schnell etwas frisch machen", sagte ich, und die anderen beiden verstanden meinen Wink, murmelten etwas ähnliches, und wir beratschlagten in der Damentoilette. "Das sind doch wirklich komische Typen", begann ich und erzählte von meinen Erlebnissen mit Toni. "Meiner hatte natürlich immer seine Hand auf meiner Haut --", sagte Mae. "Das geht bei deiner Aufmachung aber kaum anders", warf ich ein. "Natürlich nicht -- aber es geht anders, als daß er mit seiner Hand immer nach oben fingert, ob ich einen BH anhab." "Und hast du?", fragte Gudrun überflüssigerweise. "Natürlich hab ich, es ginge zur Not auch ohne, aber dann schlabbert doch alles rum." "Ich sage", sagte ich, "wir geben denen noch eine Chance, und wenn sie sich weiter danebenbenehmen, hauen wir hier ab. Mae, du sagst, du mußt dich noch um deinen Jungen kümmern, und ich schließe mich dem an und erfinde eine Tochter." "Und was machen wir dann?", fragte Gudrun. "Wir werden schon was finden. Zur allergrößten Not sehen wir zu Hause einen Porno. -- ...
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