1. Andrea 02: Rheinpark


    Datum: 20.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    wollte mit demAufbäumen gar nicht mehr aufhören. Ich hörte das Klingeln des Weckers wie im Traum. „Jürgen, Dein Wecker klingelt", murmelte Anja im Schlaf. „Ja, ich muss aufstehen, Liebes! Tschüüs. Bis heute Abend!" Ich küsste meine Frau zärtlich auf ihren Mund. Auf ihre erotischen Lippen, die mich in dieser Nacht fast wieder bis an den Wahnsinn gereizt hatten, bevor sie mein Sperma liebevoll aus mir einsog. Dann aber war ich in kürzester Zeit hellwach. Andrea! Eine Dreiviertelstunde noch, und dann noch 15 Minuten mit dem Fahrrad. Ich schaute auf mein Handy. `Bist Du schon wach?` Nur „ja" eintippen. Dich wieder treffen. Ein Traum. Ein Traum der in Erfüllung gehen würde. Schnell vergessen, dass Anja nebenan schlief. Vergessen. Weg. Wer bin ich eigentlich? Nur nicht darüber nachdenken. Vibrieren des Telefons. `Bin heiß.` Ich entschied mich, keine Antwort zu schreiben. Sondern lieber konzentriert alle Sachen zusammen zu packen. Ich hatte mir gestern schon den Ort im Rheinpark ausgesucht, wohin ich Dich bringen würde. Du wirst nachher breitbeinig auf dem Gepäckständer meines Fahrrads sitzen müssen, wenn ich Dich von unten, im Durchgang unterhalb der Rheinterrassen abhole und Dich auf dem Gepäckständer meines Fahrrads mit Dir die wenigen Hundert dorthin fahre. Nur Deine roten Lackstiefel trägst Du. `Bin sehr heiß.` Wie warm es schon am frühen Morgen war, als ich mein Fahrrad aus der Tür schob und losfuhr! Bloß nicht unkonzentriert aus Versehen irgendwo gegen fahren. Vibration. ...
    Nachrichteneingang. `Ich laufe aus.` In einer halben Stunde wird noch mehr aus Dir herauslaufen. Vielleicht auch schon vorher. Aber das schreibe ich Dir jetzt nicht. 300 Meter bis zu der Stelle. Nur ein einziger Radfahrer ist außer mir unterwegs. Eine Joggerin, mittleres Alter. Blonde Haare, schönes Gesicht. Weißes Trägershirt. Kein BH an. Mittelgroße Brüste, deren Nippel sich deutlich abzeichnen. Braucht keinen BH. Sehen so geil genug aus. Haben eine flache, aber große runde Wölbung. Und erst ihr Laufhöschen. Wie die Leichtatlethinnen bei der 4x400 Meter Staffel bei der Olympiade in London. Lächeln. Welch schönes Lächeln auf ihrem Gesicht. Sünde. Klar. Sie an mir vorbei laufen zu sehen. Keine Zeit zu haben, auffällig langsam hinter ihr her zu fahren. Das ist Sünde. Einfahrt in die Unterführung. Du stehst da. Oben auf der höchsten Treppenstufe zum Eingang zum Restaurant, an die Wand gelehnt. Nackt. Lächelst. Hast Deine roten Lackstiefel an. Ein Umhängetäschchen, dass Du wie eine Nutte auf der Suche nach dem richtigen Freier hin und her pendeln lässt. Konntest Dich wohl hinter einem provisorisch errichteten Bau-Verschlag soweit verstecken, dass Dich niemand sah, wenn ein Radfahrer vorbei kam. „Steig hinten drauf", sage ich. Ein Stück zurück des Wegs mit Dir auf dem Gepäckständer. Deine Hände halten Dich in den Beugen meiner Oberschenkel fest. Wir reden nicht. Entgegen kommender Radfahrer. Fast fallen die Augen aus dem Kopf. Fährt weiter, nachdem er bei Deinem Anblick fast gegen ...
«12...567...18»