1. Andrea 02: Rheinpark


    Datum: 20.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ich kann die Gedanken an Dich nicht abschütteln. Nicht beiseite legen. Nicht innerlich weg diskutieren und mir einreden, dass ich Dich nicht wiedersehen will. Nichts dergleichen. Ich weiß, dass ich Dich wiedersehen will. Nicht nur einmal. Immer wieder. Ich hätte es wissen müssen. Dass das Wiedersehen mit Dir, Andrea, unter den Umständen und Ereignissen, wie sie vor zwei Wochen am Rhein verlaufen waren, mir nicht mehr aus dem Kopf gehen würden. Der Fick danach. Nach dem zahlreichen, freiwilligen Hingeben Deinerseits, als Du durchgefickt wurdest von mehreren Männern mit knallharten Schwänzen. Ich glaube, es waren insgesamt zwölf an der Zahl. Hintereinander weg. Dieses Schwimmen in Dir nach den anderen Schwänzen in Deinen Körpersäften, als Du nach dem erschöpften Schlafen in meinen Armen wieder erwacht warst; das zuerst leise, zärtliche und danach immer wilder werdende Klatschen meiner Lenden an Deine heißen Hinterbacken, die Du nicht nur mir schenktest, sondern auch wildfremden Männern. Diesem Ineinandersein zwischen Dir und mir, das eigentlich in dieser Vertrautheit nur einem Liebespaar vorbehalten sein kann? Warum lässt Du mich nicht los, Andrea, schöne Frau mit dieser tief verruchten Seite, die Du mir vor zwei Wochen offenbart hast? Von der ich immer nur eine leise, stille Ahnung hatte, aber nicht wusste, wie sie tatsächlich aussehen würde? Ja, natürlich. Ausrede, ich hätte es nur still geahnt. Hätte ich nicht damals, vor sieben Jahren, die in schillernstem Rosarot ...
    leuchtende Brille aufgehabt, hätte ich es sofort gesehen. Das Luder, der Vamp, die Abhängigmachende, die das in sich trägt, wonach ich so lange gesucht habe, und gleichzeitig Angst vor dem Aufgeben meiner selbst hatte. Mich selbst aufgeben. Ja natürlich hatte ich Angst davor. Berechtigt. Spätestens einen Monat später nach dem Kennenlernen, als ich dabei war, Dir mit Haut und Haaren komplett zu verfallen. Deine Zartheit. Deinen schönen Rücken, den ich schon damals, in unserem Sommer, 2005, im Sonnenlicht glänzen sah. Schweißnass vom wildesten Ficken, das ich bis dahin mit einer Frau erlebt habe. Nach den vielen Jahren jedoch, in denen ich nicht mehr in Dir war, wie konnte da das Gefühl aufkommen, dass sich Deine magische Anziehungskraft auf mich verstärkt hat? Völlig einfach, die Erklärung: Weil Du es bist. Du, Andrea. Du hast mich meine Samen tief in Dich hinein spritzen lassen, vor zwei Wochen am Rhein. Mein Sperma, das in den letzten Jahren nur meine Frau von mir gekriegt hat. Abgesehen von den wenigen Malen, in denen ich meinen Samen, auf den Waldboden gepresst von einem Kerl, der mich fickte, auf den puren Waldboden spritzte, weil der Kerl mich so geil in meinen Arsch fickte, dass ich meinen Orgasmus nicht zurück halten konnte. Dieses Geficke, das mir seelisch nichts bedeutete. Dieses Gefickt werden, das ich jedoch immer wieder, in unregelmäßigen Abständen, körperlich total gebraucht habe. Weil so viel ist in mir an Lust und Geilheit, dass ein einzelner Mensch damit überfordert ...
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