1. Andrea 02: Rheinpark


    Datum: 20.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    oder etwas ganz anderes als eine Geliebte für mich. Eine, die mehr zu mir gehört als ich es geahnt hatte. Nur, wie lange kann ich dieses Zwiespältige aushalten? Will ich das überhaupt? Das hier, dieses Leben-ist-Sex-ist- geil und Sex-ist-Leben-ist-geil, das ist nicht nur sie. Das bin auch ich. Ich hatte schon damals geahnt, dass die Verbindung zu ihr etwas hat, das an den Abgrund führt. Welchen Abgrund? Keine Frage, wenn ich mich weiter mit Andrea treffe, stehe ich bald am Abgrund und kann nicht mehr zurück. Den Abgrund, die eigene langjährige Liebebeziehung zu meiner Frau zu zerstören, falls sie mit dem Verhältnis zu Andrea nicht einverstanden wäre. Wie soll die eigene Frau mit einem solchen Verhältnis einverstanden sein? Dazu müsste sie ja selbst entweder schon einmal etwas Ähnliches erlebt haben oder supertolerant sein. Und wenn es so ist? „Darf ich mich anziehen?" Andreas Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. „Jetzt schon? Du bist doch noch gar nicht gekommen! Nein, Andrea, warte noch etwas ab. Es werden schon noch einige Männer kommen!" „Du bist ein gemeiner Kerl," sagt sie. Mehr nicht. Ich stelle mich hinter sie, streiche mit meinem Finger die untere Partie ihres Rückens entlang. „Du hast einen wunderschönen Rücken", flüstere ich. „Und einen wunderschönen Hintern." „Mach es mir richtig, Jürgen" bettelt sie. „Wer weiß, ob hier noch einer langkommt." „Du wolltest doch warten", sage ich leise und streiche immer wieder von den zwei hinteren Beckengrübchen zur Pospalte und ...
    von dort hinunter, immer nur bis kapp über ihren After. „Ich hatte Dir versprochen, mit Dir zur SM-Party zu fahren. Aber erst, wenn Du zeigst, dass Du aushalten kannst!" „Es war keine Rede davon, dass ich aushalten soll bis kurz vor den Orgasmus." Schweigen. „Mach` ihn mir. Bitte." Selten hat mich eine Frau so verführerisch angebettelt, ihr die Erleichterung zu verschaffen, die sie braucht. Natürlich will ich ihr erst gar nicht widerstehen. Und wieder über kommt mich dieses wahnsinnig warme Gefühl von Nähe, von Glück, von Zärtlichkeit, vom `Du und Ich` zum `Wir`, als ich in sie eindringe. Heiß umfasst mich ihre weiche nasse Hitze. Ihre Taille, die so schmal ist und an denen sie die feste Berührung beim Angefasstwerden so liebt und intensiv empfindet, wie sie es mir mal gesagt hatte. Ich werde nicht lange brauchen, um zu kommen. Aber es geht mir um sie. Ziehe mich aus ihr heraus. „Bleib`drin, Du Sau!" sagt sie, fast empört. „Bitte!" Ich ignoriere ihre Empörung, die zur Hälfte echt und zur Hälfte gespielt ist. „Ich binde Dich jetzt los", sage ich und löse den schwarzen Schal an ihrem rechten Handgelenk. Und danach von dem ihr linken. „Dreh` Dich um und lehn` Dich gegen das Geländer", weise ich sie sanft an. Sie tut, was ich ihr sage. Wie wahnsinnig verführerisch sie in ihren roten Lackstiefeln aussieht. Wieder binde ich ihre Handgelenke am Geländer fest. „Den anderen Fuß nach oben", sage ich. Öffne den Reißverschluss und streife ihren rechten Stiefel ab. „Fuß auf das Geländer!" ...
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