1. Senta


    Datum: 05.11.2017, Kategorien: BDSM,

    nicht an. Und nun war alles anders als erwartet, der dicke Schwanz kam und ließ ihre Möse aufschäumen wie eine frisch geöffnete Champagnerflasche, hätte ihr jemand früher gesagt, das Ficken wäre derart schön, sie wäre schon mit elf oder zwölf bei den Doktorspielen über die Jungs hergefallen oder hätte sich in der Schule von ihrem geliebten Turnlehrer beschlafen lassen. Das Säubern des Bodens und der Geräte war für Marie Claire ungewohnt, kaum jemals zuvor in ihrem Leben hatte sie einen Putzlappen in der Hand gehabt. Die Lache auf dem Boden wurde größer statt kleiner, beim Versuch, das Wasser mit dem Lappen wieder aufzusammeln, verspritzte sie ungewollt neue Tropfen, die natürlich wieder beseitigt werden müssten. Die Arbeit ging und ging nicht voran, vor allem aus den kleinen Vertiefungen, die massenweise den sonst glatten Boden bedeckten und von den pfenniggroßen Absätzen der Schuhe stammen mussten, ließ sich das Wasser nicht so leicht entfernen. Hockend und kniend kroch Marie Claire umher, bis sie den Dreh mit dem Wringen des Lappens heraus hatte, war der Boden fast zu einem Viertel nassdunkel gewischt. Und nicht nur der Boden, auch die Wand bekam einiges ab, um von ihr selbst ganz zu schweigen. Sie war nassgespritzt, ihre Knie waren rot und taten ihr weh, sie war froh als die Ketten drankamen und sie sich setzten konnte. Nach kurzem Überlegen tauchte sie die von Urin stinkenden Ketten einfach ins Wasser und rieb sie anschließend mit Leder ab. Als sie fertig war, verstaute ...
    sie das Putzzeug in der Kammer und wischte sich selbst in Erwartung der angekündigten Dusche nur notdürftig sauber. Dann ging sie hin und setzte sich auf ihre Fersen wie befohlen. Anfangs hatte sie keine Schwierigkeiten, den Blick geradeaus zu halten, doch je länger sie da saß, desto größer wurde die Versuchung, ihre Augen umherwandern zu lassen. Sie haderte mit sich selbst, warum sie nicht schon zuvor, als sie noch putzte und nach Belieben umhergehen durfte, den Raum und die Geräte genauer untersucht hatte. Es fiel ihr nämlich ein, dass sie den langen Tisch, der sich jetzt hinter ihr befand, schon einmal gesehen hatte. Plötzlich, wie aus dem nichts auftauchend, kam ihr eine Illustration in den Sinn, die sie als Kind einmal in einem Buch über die Hexenverfolgungen gefunden hatte. Das Bild zeigte eine nackte Frau auf einer Streckbank, ein vermummter Mann stand daneben und drehte an einem Rad, auf das sich ein Seil wickelte, dessen anderes Ende die Füße der Frau fesselte. Marie Claire erinnerte sich, dass sie das Bild damals sehr lange angeschaut hatte, denn als sie das Buch endlich weggelegt hatte, war sie nass zwischen den Beinen. Es war fast so, als ob sie sich in die Hosen gemacht hätte. Auch beim nächsten Mal, als sie sich wieder das Buch aus Vaters Bücherschrank ansah, geschah genau das Gleiche. Beim dritten Mal ging sie vorher aufs Klo, doch es nützte nichts. Sie hielt daraufhin ihr Nasswerden für eine Zauberei, schließlich handelte das Buch von Hexen und schwarzer Magie. ...
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