1. Senta


    Datum: 05.11.2017, Kategorien: BDSM,

    bei einem von Haaren bedeckten, machte dieses herausfordernd vorgewölbte Geschlecht ihr unmissverständlich klar, dass es ein eigenständiges Organ war. Tief eingeschnitten und von zwei stämmigen Schenkeln nach vorne gedrängt, prangte da eine Handvoll Fleisch vor ihren Augen, Marie Claire wusste nicht, ob sie es schön oder hässlich finden sollte. Auf jeden Fall ließ es sie nicht gleichgültig, vor allem der Anblick der grausam herausgezogenen Lippe faszinierte sie irgendwie, sie konnte nicht umhin, sich vorzustellen, sie selbst trüge die schwere Marke. Sie zwang sich, wegzuschauen, doch sie kam vom Regen in die Traufe. Ein kurzer, dünner, mit schwarzem Leder überzogener Reitstock tauchte in ihrem Blickfeld auf. Er hing der Frau von einem breiten Gürtel locker an der Seite, halb versteckt hinter der Rundung der Hüfte. Eigentlich war dieser Gürtel kein Gürtel, sondern ein aus schwarzem Stoff gearbeitetes Korsett, das sogar von Marie Claire, die wenig Erfahrung in diesen Dingen hatte, schon an dem fehlenden Verschluss unschwer als solches erkannt wurde. „Na, zufrieden? Hast du genug gesehen?" Als ob sie bei etwas Verbotenem ertappt würde, zuckte Marie Claire zusammen. Sie blickte hinauf und entdeckte zwischen weit auseinanderstehenden und eher kleinen Brüsten ein hämisch grinsendes Gesicht, das von schwarzen, wild wuchernden und durch ein Gummiband nur unzureichend in Form gehaltenen Haaren umrahmt war. Die Frau schien zu lächeln, zumindest um ihre schwarzen Augen gab es ein ...
    paar Lachfältchen. „Ich habe dich was gefragt, Marie Claire!" Wenn auch die Augen der Frau noch lächelten, ihr Mund tat das nicht mehr. Die vollen Lippen waren zusammengepresst, und die leicht nach unten gebogenen Mundwinkel signalisierten Ungeduld, wenn nicht Schlimmeres. Marie Claire musste etwas sagen. „Ich ..." begann sie, „Ich ... ich ..." „Ja? Weiter, weiter, sage es!" „Ich ... ich weiß nicht, was ich sagen soll?" „Nein?" eine Augenbraue der Frau hob sich, „Du weißt nicht, ob du genug gesehen hast?" „Ja, das heißt, nein ... ich meine, ... ich ... ich weiß wirklich nicht, was ich sagen soll." Die Frau schwieg. Sie schwieg lange. Dann stellte sich etwas breibeiniger hin, griff sich den Kopf des von ihr knienden Mädchens und drückte ihn gegen ihr Geschlecht. „Hier hast du sie! Wenn du nicht genug gesehen hast, dann musst du sie schmecken. Los, leck' mich! Leck' mir die Möse!" Marie Claire wusste nicht, wie ihr geschah. Sie hielt den Mund geschlossen, als ihr Gesicht hart an das glatte, weiche Fleisch gedrückt wurde. Die Frau bewegte ihr Becken, stieß es immer wieder nach vorne. „Öffne dein Maul, sonst ..." Sie tat es. Was blieb ihr anderes übrig. „Die Zunge raus! Steck' sie in die Spalte! Sofort!" Marie Claire tat auch das. Widerwillig, wohlgemerkt, doch sie tat es. „Tiefer! Steck' sie tiefer rein!" Es schmeckte zu ihrer Verwunderung gar nicht so schlecht. Es gab auch keinen Brechreiz, wie bei dem Mann, sie musste sich nicht überwinden, mit ihrer Zunge tiefer hineinzugehen. ...
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