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Senta
Datum: 05.11.2017, Kategorien: BDSM,
Vorbemerkung: Dies ist die Fortsetzung der Geschichte „Der siebte Himmel" * Als Marie Claire aufwachte, wusste sie nicht sofort, wo sie war. Es fröstelte sie, doch erst als sie sich bewegte, merkte sie, dass sie nackt war. Erschrocken richtete sie sich auf. Sie war wie ein Embryo zusammengerollt in einer Pfütze gelegen, ihre Seite war ganz nass. Und während die Nässe an ihr warm herunter rann, kehrte die Erinnerung zurück, Marie Claire erkannte plötzlich, dass sie in ihrem eigenen Urin saß, und die tiefe Nacht, die sie umgab, könnte wahr sein oder aber nur die von der Kappe verursachte Blindheit. Auf einmal war alles wieder da: der Kampf mit dem Entführer, die Fahrt und die Vergewaltigung. Vor allem die Vergewaltigung. Sie fühlte sich wund zwischen den Beinen, ganz zu schweigen natürlich von dem Brennen, das von ihrem Poloch ausging und das sich jetzt, in dem Urin sitzend, noch verstärkte. Aber sie war nicht mehr gefesselt. Sie überlegte gerade, ob sie die Kappe von ihrem Kopf entfernen sollte, als eine Tür aufging und jemand herein kam. Die hell klingenden Schritte kamen schnell näher, Marie Claire zog instinktiv ihre Beine an und umarmte sie mit beiden Armen. Sie starrte mit vor Angst geweiteten Augen in die Richtung, wo sie zuerst die Schritte hörte, jetzt aber völlig still war. „Auf die Knie!" Es war eine Frauenstimme, die das lange Schweigen brach. Sie sprach sehr langsam, jedes der Wörter einzeln betonend. Marie Claire folgte ihr sofort. „Komm her!" Auch das war ...