1. Barbaras Beine


    Datum: 03.11.2017, Kategorien: Ehebruch,

    sie breit lächelnd: "Für einen Abschiedskuss muss doch Zeit sein." Fest umschlangen ihre kräftigen Arme meinen Hals. Ausgehungert und voller weiblicher Gier presste sie mir ihre heiße Zunge in dem Mund. Ich war furchtbar aufgewühlt. Vor Erregung wäre ich fast gekommen. Diese Frau konnte knutschen, dass ich bald verrückt vor Leidenschaft wurde. Aber da ich wusste, dass Lydia wartete, entwand ich mich schon bald dieser Frau und eilte schnellen Schritts heimwärts. Das war ein so elementares Erlebnis. Ich hätte die nächsten Tage Barbara nicht treffen dürfen. Mich hatte bereits bei dem Gedanken an sie, bei der Rückschau auf die Ereignisse jenes Abends, eine solche Gier gepackt, dass ich Barbara wohl auf der Stelle vernascht hätte, wie man so sagt. Aber glücklicherweise dauerte es bald zwei Wochen bis zum nächsten Aufeinandertreffen. Bis dahin war mir meine rechte Hand ein guter Freund. An manchen Tagen habe ich anfangs vor Verlangen zweimal gewichst. Und am Abend musste Lydia daran glauben. Sie hatte in jener Zeit möglicherweise mehr Abgänge als zuvor in mehreren Monaten. Das brachte dann auch zwischen uns einiges ins Lot. Jedenfalls umschnurrte mich Lydia in dieser Zeit, wie vielleicht ganz zu Beginn unserer Beziehung. Und auch mir schien die Liebe zu Lydia wieder gestärkt. Irgendwie verblasste schon nach kurzer Zeit diese besondere Leidenschaft zu Barbara und ihren Beinen. Natürlich war mir klar, dass diese besondere Beziehung leicht wieder aufflammen könnte, sobald Barbara ...
    erneut in unser Leben trat. Ich habe deshalb versucht, Lydia vom weiteren intensiven Kontakt zu Barbara abzuhalten. Doch die war auf die so lang ersehnte Freundin so erpicht, dass sie Barbara nachhaltig bedrängte. Der war nach den Ereignissen jenes Abends durchaus auch mulmig. Sie wusste, dass sie damit ihre beste Freundin in gewisser Weise hintergangen hatte. Auch sie wollte den Abstand in der Hoffnung, dass mit der Zeit unsere Zuneigung sich in wirkliche Freundschaft wandeln könnte. Aber Lydia insistierte. Sie war so glücklich, wenn wir zu dritt den Abend verbrachten oder etwas unternahmen, ins Kino oder Theater gingen oder gemeinsam eine Shoppingtour durch die Mall machten. Lydia konnte nicht wissen, dass jener Besuch nach vierzehn Tagen alle diese Bemühungen zunichte machte. Barbara hatte sich einen leichten Rock angezogen. Bereits als sie sich bei uns aufs Sofa setzte und dabei den Rock eine Handbreit über das Knie schob, war es um meine Beherrschung geschehen. Ich stierte unentwegt auf diese wundervollen Schenkel. Lydia bemerkte das nicht. Denn sie schwatzte unentwegt mit der Freundin. Ich musste beide Hände gefaltet lassen, um nicht diese Wunderbeine zu berühren. Die schienen mir doch zurufen zu wollen: Streichele mich, berühre mich, greife in dieses wundervolle Fleisch hinein. So saß ich vollkommen verkrampft, starr und mit ungeheurer Spannung in der Hose auf der Couch. Dieser Abend war verloren. Ich konnte ihn nicht genießen vor innerer Anspannung. Dann kam jener ...
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