1. Anja und Daniel Teil 03


    Datum: 02.11.2017, Kategorien: BDSM,

    den Schlaufen der Stricke hingen, waren ein hübscher Anblick." „Vor allem, weil sie barfuß bis zum Hals war." Ingrid lachte leise: „Sie war ganz ausgezogen." „Das fand ich ausgesprochen anziehend, dass sie ausgezogen war", rief Anton. „Ich wurde davon angezogen, dass Anja ausgezogen war." „Stimmt", sagte Andrea lachend. Sie musterte Anja von Kopf bis Fuß: „Ausziehen wirkt anziehend." Anton trat neben sie: „Dann sollten wir dieses wirklich anziehend wirkende Indianermädchen nach dem Mittagessen ausziehen und sie an den Zaun fesseln." Er machte eine weit ausholende Geste: „Wer ist dafür?" „Alle!" brüllte Walter lachend. „Ja! Ja! Fesseln!" riefen die Leute. „An den Koppelzaun mit ihr!" „Aber ausgezogen! Das wirkt so anziehend, wenn wir sie ausziehen." „Damit ist es beschlossen", rief Anton. „Nach dem Mittagessen muss Anja wieder an den Koppelzaun. Wir wollen mal sehen, wie lange sie durchhält." Anja schwieg. Sie fühlte unbändige Freude in sich aufsteigen. Sie würden sie wieder kreuzigen! Nackt! Allein die Vorstellung ließ ...
    ihren Schoß kribbeln. Sie werden es wieder tun, dachte sie erregt. Sie werden mich erneut nackt fesseln. Sie war voller Glückseligkeit. Dann setzte ihr Bruder noch einen drauf: „Dieses Indianermädchen ist ganz schön wild. Ich denke, sie muss die ganze Zeit die Hände auf dem Rücken gefesselt tragen, damit sie uns nicht angreift und uns womöglich die Gesichter zerkratzt." „Genau!" rief Anton. Ringsum johlten sie alle. „Fesseln! Immer gefesselt!" „Wir können sie ja füttern, wenn sie Hunger bekommt." „Ich bin dafür." „Ich auch!" So riefen sie durcheinander. Anja stand lächelnd am Holzpfahl. Der Schotter drückte gegen ihre Sohlen. Sie war glücklich. Was Daniel gesagt hatte, bedeutete schlicht, dass sie den Rest des Westernfestes in Fesseln verbringen musste. Eine Wahnsinnsvorstellung. Sie schämte sich ein wenig vor ihren Freunden, aber selbst dieses Schamgefühl war ein Genuss für sie. Ebenso genoss sie ihre Hilflosigkeit. Es war ein herrliches Gefühl, das nur noch von ihrer Liebe zu ihrem Bruder übertroffen wurde.(wird fortgesetzt)
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